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Kelch der Wahrheit

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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 233<br />

Abschnitt 19<br />

1) Die Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urkraft des Lebens (Schöpfung) sind gegeben für alle Geschöpfe<br />

(Kreaturen/Schöpfungen/Lebensformen), die aus dem Funken <strong>der</strong> Eingebung (Idee) <strong>der</strong> Urkraft<br />

des Lebens (Schöpfung) hervorgegangen sind, so also sowohl für die in Erkenntnis (Vernunft)<br />

und Klugheit (Verstand) Unbegabten, die da sind die Tiere und alles Getier, das da kreucht und<br />

fleucht und schwimmt, wie auch für Euresgleichen (Menschen), die ihr <strong>der</strong> Erkenntnis (Vernunft)<br />

und <strong>der</strong> Klugheit (Verstand) fruchtbar (trächtig/beschlagen) seid und willentlich (bewusst) euer<br />

Dasein (Leben) zu lenken (führen) vermögt.<br />

2) Indem ihr ins Leben tretet, seid ihr den urkräftigen (schöpferischen) Gesetzen und Geboten eingeordnet,<br />

die ihr im Streben nach Höherem (Bewusstseinsevolution) befolgen und daraus wertvollen<br />

Nutzen (Erfolg) ziehen sollt, um leichter und unbeschwerlicher zur bestmöglichen Makellosigkeit<br />

(Vollendung/Vervollkommnung) zu gelangen.<br />

3) Seid ihr jedoch den urkräftigen (schöpferischen) Gesetzen und Geboten abwegig (vernunftwidrig),<br />

dann verstosst ihr gegen sie, wodurch sich für euch böser Schaden (Nie<strong>der</strong>lagen) und<br />

gar Nie<strong>der</strong>gänge (Katastrophen) und sonst allerlei Unheil ergeben.<br />

4) So lebt in Weisheit und seid <strong>der</strong> Liebe und <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> zugetan, auf dass ihr in euch und<br />

ausserhalb euch Frieden und Freiheit wie auch Gleichstimmung (Harmonie) findet und ein urkräftiges<br />

(schöpferisches) Dasein (Leben) führt.<br />

5) Jedem unter euch Euresgleichen (Menschen) steht <strong>der</strong> Weg zur <strong>Wahrheit</strong> und zum wahrheitlichen<br />

Leben offen, das beweisen euch die Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urkraft des Lebens (Schöpfung),<br />

wenn ihr sie nur beachten wollt.<br />

6) Hört auf die Stimme <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, wie sie euch gegeben ist durch die Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, die<br />

Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens, wie sie euch seit alters her gegeben ist.<br />

7) Achtet <strong>der</strong> Lauterkeiten (Tugenden), denn sie sind euch kostbar, also ihr sie in euch hervorbringen<br />

(erschaffen) sollt, wenn ihr Einkehr haltet in die Lehre <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen)<br />

Gesetze und Gebote.<br />

8) Horcht in euch, auf dass ihr in <strong>der</strong> Stille die Stimme (Schwingung) <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> vernehmt und<br />

ihr Gehör schenkt, so ihr nicht ein Versäumnis begeht und dadurch Schaden erleidet.<br />

9) Die Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urkraft des Lebens (Schöpfung) sind allen ihren Geschöpfen<br />

(Kreaturen/Schöpfungen/Lebensformen) gegeben, auf dass sie ihnen folgen und ein würdiges<br />

Leben haben; doch das Befolgen <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote soll frei<br />

und willentlich (bewusst) sein, auf dass nicht in Gewalt (Terror) und nicht in Zwang gehandelt<br />

wird, weil nur <strong>der</strong> freie Wille des Lernens zum Ziel (Erfolg) führt; stehen Gewalt (Terror) und<br />

Zwang, dann wird nur <strong>der</strong> Gewalt (Terror) und dem Zwang gefolgt, jedoch das wahrheitliche<br />

Lernen missachtet, also kein wahrliches Ziel (Erfolg) in Erkenntnis (Vernunft) und Klugheit (Verstand)<br />

gewonnen (erreicht), son<strong>der</strong>n nur ins Ver<strong>der</strong>ben gegangen wird.<br />

10) Durch Gewalt (Terror) und Zwang werden die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote<br />

<strong>der</strong> Friedlichkeit und Sanftheit sowie <strong>der</strong> Ungezwungenheit übertreten, wie auch alle Würde<br />

Euresgleichen (des Menschen) bekümmert (verletzt) wird.<br />

11) Wo Gewalt (Terror) und Zwang herrschen, kann nicht von Freiheit die Rede sein, denn es fehlen<br />

<strong>der</strong> Wille, die Liebe und das Wissen, folglich eine Schuld geschaffen wird, die gleichsam (gleichermassen)<br />

einer aufdrängenden (zwingenden) Botmässigkeit (Hörigkeit) ist.<br />

12) Wahrlich, viele unter euch, ihr missachtet die Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urkraft des Lebens (Schöpfung),<br />

wie sie gegeben und euch in grossem Masse auch kenntlich (ersichtlich) sind im freien<br />

Aussehen (freier Natur), wenn ihr sie nur sehen und erfassen (erkennen) und also begreifen wollt.<br />

13) Viele aber sind unter euch, die ihr in Undank das Aussehen (die Natur) missachtet und achtlos<br />

und lieblos in ihm einhergeht und es zerstört, zum grössten Übel für alle Euresgleichen (Menschheit).<br />

14) Vielfach seid ihr dem Undank zugetan und erweist <strong>der</strong> wahren Liebe ebenso keine Erkenntlichkeit<br />

(Dankbarkeit) wie auch nicht dem Frieden, <strong>der</strong> Freiheit und <strong>der</strong> Gleichstimmung (Harmonie),

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