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Kelch der Wahrheit

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244 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

lernen könnt, woraus ihr ersehen (erkennen) könnt, dass euer Leben überaus kostbar ist, was<br />

euch jedoch nur möglich ist, weil ihr wissend (bewusst) seid, dass dieses durch den Tod begrenzt<br />

ist.<br />

23) Wisst, alles Verschiedenheitliche (Gegensätzliche) bedingt sich (hat eine Folgerichtigkeit/Logik/<br />

Voraussetzung), wie Ebbe und Flut, wie Tag und Nacht und wie Leben und Tod, denn alles gehört<br />

zusammen (ergänzt sich) und ist eine Ganzheit (Einheit).<br />

24) Alle unter euch, wisst, wenn ihr <strong>der</strong> Einsicht (Vernunft) und <strong>der</strong> Klugheit (Verstand) befähigt<br />

seid, dass dies die reine <strong>Wahrheit</strong> ist, <strong>der</strong> ihr folgen und dabei die lebenspendenden (schöpferischen)<br />

Gesetze und Gebote einhalten sollt, auf dass ihr ein gutes Leben habt in Gerechtigkeit<br />

und in Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit) wie auch im Gerechten (Verantwortungsvollen).<br />

25) Wahrlich, ihr wollt nicht das Unwahrhaftige (Falsche/Negative) und nicht das Verrufene (Böse)<br />

und also nicht das Schlechte (Negative), wie auch nicht das Leid, nicht die Lieblosigkeit, nicht<br />

das Unrecht, nicht die Ungerechtigkeit, nicht die Unrechtschaffenheit (Gewissenlosigkeit), nicht<br />

die Schlechtigkeit (das Unehrenhafte), nicht das Ungerechte (Verantwortungslose), nicht die Unfreiheit,<br />

nicht den Unfrieden und nicht die Ungleichstimmung (Disharmonie) und sonst nichts,<br />

was des Nie<strong>der</strong>trächtigen (Verwerflichen) ist.<br />

26) So ihr aber nicht das Unwahrhaftige (Falsche/Negative), son<strong>der</strong>n das Wahrhaftige (Gute/Aufrichtige/Positive)<br />

wollt, so überseht ihr dabei, dass genau diese ver<strong>der</strong>blichen (negativen) Dinge<br />

des Unwahrhaftigen (Falschen) die Voraussetzungen sind für die Möglichkeit, auf dass ihr alle<br />

guten (positiven) Dinge und Werte in euch zu bewirken (erschaffen) vermögt, die da sind die<br />

wahre Liebe, die innere und äussere Freiheit sowie <strong>der</strong> Frieden und die Gleichstimmung (Harmonie)<br />

in euch und im Umfang (umfänglich) unter Euresgleichen (Menschen) einzelnen wie<br />

auch unter allen Euresgleichen (Menschheit).<br />

27) Wahrlich sollt ihr aber nicht das Unwahrhaftige (Falsche/Negative) je<strong>der</strong> Weise in euch selbst bewirken<br />

(erschaffen) und es nicht ins Leben einbringen (nicht ausleben), son<strong>der</strong>n ihr sollt es euch<br />

nur durch eure Einsicht (Vernunft) und Klugheit (Verstand), Gedanken und Eindrücke (Gefühle)<br />

erdenklich (vorstellbar) machen, auf dass ihr alles Übel im Grunde einseht (erkennt), auf dass ihr<br />

euch wissentlich (bewusst) davon abwendet, ehe es wirksam (aktiv) werden kann.<br />

28) Also ist durch die lebenspendenden (schöpferischen) Gesetze und Gebote nicht gegeben, dass<br />

das Unwahrhaftige (Falsche/Negative) in euch bewirkt (erschaffen) werde und als Anstoss (Ursache)<br />

zum Ausschlag (Wirkung) kommen soll, denn wahrheitlich soll es nur als Quelle (Mittel)<br />

<strong>der</strong> Betrachtung (Vorstellung) zur Erkenntnis und des Begreifens (Verstehens) beistehen (dienen).<br />

(= Die Unwahrhaftigkeiten [das Falsche/Negative je<strong>der</strong> Art] sollen nicht aktiv und nicht<br />

akut werden und also nicht zum Ausbruch kommen, son<strong>der</strong>n einzig und allein in <strong>der</strong> Vorstellung<br />

erschaffen und bewusst werden, zum Zweck, darin das Falsche und Negative zu erkennen<br />

[sehen] und dagegen Massnahmen zu ergreifen, damit sie nicht Macht über den Menschen gewinnen<br />

und also nicht nach innen o<strong>der</strong> aussen aktiv werden und nicht zur Aufwallung kommen.)<br />

29) Wenn ihr in eurer Welt <strong>der</strong> Gedanken unverstellt (wahrhaft offen) seid, dann möchtet ihr am<br />

liebsten alles hintansetzen (vermeiden) und entfernen (ausmerzen), was zum Umfang (Bereich)<br />

des Unwahrhaftigen (Falschen/Negativen) gehört, doch darf das nur in <strong>der</strong> Weise sein, dass nur<br />

das entfernt (ausgemerzt) wird, was an wirklich Unwahrhaftigem (Falschem/Negativem) lebhaft<br />

(aktiv) und ausartend ist und also gelebt wird; nicht jedoch darf die Quelle (Mittel) <strong>der</strong> Betrachtung<br />

(Vorstellung) zur Erkenntnis des Begreifens (Verstehens) abgebrochen (ausgeschaltet)<br />

werden, sonst begibt sich (geschieht es), dass die innere Ganzheit (Einheit) <strong>der</strong> Verschiedenheit<br />

(Gegensätze) sich auflöst, wodurch die euresgleichliche (menschliche) Gleichheit (Identität) verlorengeht.<br />

30) Wahrlich erfolgen (resultieren) aus dieser Missdeutung (Missverständnis) überaus (sehr) viele<br />

Schwierigkeiten des Lebens (Lebensprobleme), die ihr als Euresgleichen (Menschen) als schwere<br />

Stunden, Tage und Zeiten erlebt, die ihr aber ganz an<strong>der</strong>s begreifen (verstehen) und erleben könnt,<br />

wenn ihr euch deutlich macht, dass ihr nur dann wahrlich ein volles Leben habt, wenn ihr euch

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