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Kelch der Wahrheit

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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 201<br />

21) Und sie teilten sich in viele Völker und erdichteten sich Götter und Götzen, die sie über sich<br />

setzten und die sie anbeteten und anflehten, so es sich erhalten hat bis zu eurer Zeit (heute), da<br />

ihr noch immer Götter und Götzen anbetet und <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> Gesetze und Gebote <strong>der</strong><br />

Urquelle aller Weisheit (Schöpfung) und ihr selbst lästert.<br />

22) Und werden Euresgleichen (Menschen) vom Unglück getroffen, dann lasst ihr sie von eurer<br />

falschen Barmherzigkeit (Menschlichkeit) kosten, wenn ihr Almosen (Gaben) gebt nur darum,<br />

um eure eigene Ermahnung (Gewissen) zu beruhigen und um vor Euresgleichen (Mitmenschen)<br />

zu scheinen (glänzen), während ihr wi<strong>der</strong> die Zeichen (Beweise) <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen)<br />

Gesetze und Gebote Anschläge schmiedet und gegen alles verstosst, was des Rechtens ist, wie<br />

auch wi<strong>der</strong> die Liebe und den Frieden, wi<strong>der</strong> die Freiheit und die Gleichstimmung (Harmonie)<br />

wie auch gegen alle Würde und Ehrfurcht (Ehrsamkeit).<br />

23) Wahrlich, allein die <strong>Wahrheit</strong> ist <strong>der</strong> grosse Wert des Lebens, und allein die urkräftigen (schöpferischen)<br />

Gesetze und Gebote setzen euch instand (ermöglichen es durch euren Erfin<strong>der</strong>geist),<br />

über das Land zu fahren, über das Meer zu schiffen und wie die Vögel durch die Lüfte zu fliegen;<br />

doch wahrlich, ihr bringt dafür keine Dankbarkeit.<br />

24) Ihr seid ohne Dank für alles, was euch gegeben ist durch die Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urquelle<br />

aller Weisheit (Schöpfung), und ihr seid auch nicht dankbar, wenn ihr durch die urkräftigen<br />

(schöpferischen) Gesetze und Gebote aus Not und Angst, Elend und Gefahr errettet werdet;<br />

statt Dankbarkeit kennt ihr nur Gewalt (Terror), die ihr ohne Recht an Euresgleichen (Menschen)<br />

und an eurer Welt verübt, doch wahrlich, eure ganze Gewalttätigkeit richtet sich stets nur gegen<br />

euch selbst; wahrlich, ihr solltet Gerechte (Verantwortungsbewusste) und Rechtschaffene (Gewissenhafte)<br />

sein, auf dass ihr hienieden die guten Gaben des Lebens geniessen könnt, doch statt<br />

dessen richtet ihr rundum Unheil an, so ihr auch nur Schaden geniesst, den ihr bewirkt.<br />

25) Euer irdisches Leben ist wie Wasser (Regen), das aus den Wolken nie<strong>der</strong>fällt und sich dann mit<br />

dem Boden und den Gewächsen <strong>der</strong> Erde vermischt, wovon Euresgleichen (Menschen) und euer<br />

Vieh und alles Getier sich nähren, bis dass – wenn die Erde in ihrem Schmuck (in Blüte) steht<br />

und schön geputzt erscheint und ihr alle wähnt (glaubt), dass ihr Macht über sie hättet – ungerechte<br />

(verantwortungslose) und unrechtschaffene (gewissenlose) Herrscher kommen und alles<br />

zu einem nie<strong>der</strong>gemähten Acker machen (Krieg führen und zerstören), als habe nichts am Tag<br />

zuvor bestanden; wahrlich, das ist ein Zeichen (Beweis) als Gleichnis (Vergleich), worüber ihr<br />

nachzudenken bemüht sein sollt.<br />

26) Leiht euer Ohr <strong>der</strong> Lehre <strong>der</strong> Propheten, auf dass ihr von ihnen Frieden lernt und auf den rechten<br />

Pfad findet.<br />

27) Und wenn ihr Gutes für den Frieden und die Freiheit wie auch für die Liebe und das Gleichmass<br />

(Harmonie) tut, dann wird euch dafür <strong>der</strong> beste Lohn werden und noch mehr Gedeihen (Segen),<br />

so we<strong>der</strong> Dunkel noch Schmach euer Angesicht bedecken wird, denn ihr werdet die Träger eines<br />

Paradieses (Stätte des Glücks) in euch sein.<br />

28) Wenn ihr aber Böses tut, wird euch auch Böses in gleichem Mass treffen, wie ihr auch von<br />

Schmach bedeckt sein werdet, und also wird niemand da sein, <strong>der</strong> euch beschützt, denn es wird<br />

so sein, als ob euer Angesicht verhüllt wäre (als ob ihr nicht existiert) mit finsteren Nachtfetzen<br />

(Teilen <strong>der</strong> Dunkelheit).<br />

29) Und bedenkt <strong>der</strong> Billigkeit (Gerechtigkeit), die euch treffen wird, wenn ihr die <strong>Wahrheit</strong> erkennt,<br />

dass diese allein in den Gesetzen und Geboten <strong>der</strong> Urquelle aller Weisheit (Schöpfung) gegeben<br />

ist, jedoch nicht bei den Göttern und Götzen, die ihr anbetet; und werdet ihr <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

wissend (bewusst), dann versinkt in Scham, weil ihr den irren Lehren <strong>der</strong> falschen Propheten<br />

gefolgt seid und Götter und Götzen angebetet habt.<br />

30) Und so ihr <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> kundig (wissend) werdet und das beweisen wollt, dann könnt ihr als<br />

Zeuge die <strong>Wahrheit</strong> anrufen und mit ihren Zeichen (Beweisen) das Wort <strong>der</strong> Erklärung führen,<br />

wie das nicht möglich ist durch Götter und Götzen, weil sie keine Zeichen (Beweise) ihrer<br />

Gegenwart (Existenz) geben können, weil Dunstgebilde (Phantasiegebilde) ohne Kraft sind und<br />

we<strong>der</strong> Nutzen (Erfolg) noch Schaden bringen können.

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