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Kelch der Wahrheit

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242 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

2) All die Tage eurer Nachzeit (Zukunft) habt ihr noch vor euch, und also sind diese für euch noch<br />

frei und unbelastet und nicht durchdacht (geprägt) von Eindrücken, so sie noch so unberührt<br />

sind wie die Reinheit <strong>der</strong> Unschuld selbst.<br />

3) Noch seid ihr frei von Mühen und Lasten <strong>der</strong> kommenden Tage, und noch seid ihr an nichts gescheitert,<br />

weil alles noch vor euch liegt und offen ist, so die Stunden <strong>der</strong> Liebe, <strong>der</strong> Freude und<br />

des Glücks, wie auch jene <strong>der</strong> Freudlosigkeit, <strong>der</strong> Sorgen und <strong>der</strong> Trauer, denn noch lebt ihr im<br />

Augenblick (heute), weil wahrlich noch nichts gewesen ist von <strong>der</strong> Nachzeit (Zukunft), in die ihr<br />

erst hineinlebt.<br />

4) Doch was bei euch sein soll in den kommenden Tagen und in <strong>der</strong> Neuzeit (Zukunft), das bestimmt<br />

ihr schon <strong>der</strong>zeit (jetzt), also ihr vieles än<strong>der</strong>n könnt, das bisher in eurem Dasein (Leben)<br />

des Unguten (Schlechten/Negativen) war, denn wahrlich muss sich nichts wie<strong>der</strong>holen, was<br />

schon einmal gewesen war – und daran sollt ihr nicht zweifeln.<br />

5) Wahrlich, euch deucht (ihr denkt), dass ihr euch selbst in die kommenden Tage und in die Neuzeit<br />

(Zukunft) bringt, doch wahrlich stimmt das nur zum Teil, denn ihr lebt wohl in die neuen<br />

Tage und in die Nachzeit (Zukunft) hinein, doch nur zusammen mit dem Wirken <strong>der</strong> Gesetze<br />

und Gebote <strong>der</strong> Lebenspendenden (Schöpfung), in die ihr eingebettet seid.<br />

6) Und wie sich im Umfang eurer Welt (rundum) alles verän<strong>der</strong>t, so verän<strong>der</strong>t auch ihr euch, denn<br />

alles ist in die Umwandlung (Neuerung/Verän<strong>der</strong>ung) eingebunden, auf dass es unaufhaltsam<br />

Fortkommen (Fortschritt) gebe.<br />

7) Also gleicht auch keiner Euresgleichen (Mensch) dem an<strong>der</strong>n in seinem Innern (Wesen), in seiner<br />

Innenwelt (Bewusstsein), in seinen Gedanken und Eindrücken (Gefühlen) sowie in seiner Artung<br />

(Psyche), in seiner Eigenart (Charakter) in allen an<strong>der</strong>en Dingen, die ihn zu Euresgleichen (Menschen)<br />

machen.<br />

8) Und es bleibt keiner Euresgleichen (Menschen) in sich selbst so, wie er im Augenblick (momentan)<br />

ist, denn je<strong>der</strong> än<strong>der</strong>t sich unaufhaltsam, um sich zu entfalten (evolutionieren), damit er das<br />

Ziel des Lebens erfülle.<br />

9) Alles Leben wandelt (verän<strong>der</strong>t) sich ständig, vor allem das Euresgleichen (Menschen), sowohl<br />

am Leib (Körper) und in <strong>der</strong> Innenwelt (Bewusstsein), wie auch in <strong>der</strong> Artung (Psyche), im Wissen<br />

und in <strong>der</strong> Weisheit, im Können (Fähigkeiten) und in den Talenten (Geschicklichkeiten), in den<br />

Gedanken und Eindrücken (Gefühlen), in <strong>der</strong> Ermahnung (Gewissen) und in <strong>der</strong> Befruchtung<br />

<strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> (Lernen des Wissens um die <strong>Wahrheit</strong>) o<strong>der</strong> im Glauben <strong>der</strong> Frömmigkeit (Religiosität).<br />

10) Wie und wohin ihr Euresgleichen (Menschen) euch wandelt (verän<strong>der</strong>t), ist wesentlich davon<br />

abhängig, wie weit ihr euch an <strong>der</strong> Durchführung (Verlauf <strong>der</strong> Entwicklung) selbst wissentlich<br />

(bewusst) beteiligt.<br />

11) Wahrlich ist es von Bedeutung, dass ihr euer Leben aufbauend (positiv) selbst wissentlich (bewusst)<br />

führt, o<strong>der</strong> ob ihr es durch an<strong>der</strong>e Euresgleichen (Mitmenschen) leiten (führen) lasst.<br />

12) Also könnt ihr eure Ziele ebenso selbst bestimmen wie auch eure Gedanken und Eindrücke (Gefühle),<br />

euer Bemühen um die Befruchtung <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> (Lernen des Wissens um die <strong>Wahrheit</strong>)<br />

o<strong>der</strong> im Glauben <strong>der</strong> Frömmigkeit (Religiosität) – o<strong>der</strong> ihr könnt eure eigene Freiheit in Unterordnung<br />

(Knechtschaft) geben und alles durch fremde Anordnung durch Euresgleichen (Mitmenschen)<br />

bewirken (bestimmen) lassen.<br />

13) Bedenkt, dass je<strong>der</strong> neue Tag und die ganze Nachzeit (Zukunft) für alle Euresgleichen (Menschheit)<br />

nicht weniger Übel und Unheil mit sich bringen wird als all die Tage und die Zeit vor euch<br />

(Vergangenheit), denn wahrlich seid ihr nicht besser als eure Vorväter und Vormütter (Ahnen/<br />

Vorfahren), die Übel und Unheil über eure Welt und alle Euresgleichen (Menschheit) brachten;<br />

soll sich also alles zum Besseren wandeln (än<strong>der</strong>n), dann müsst ihr im Augenblick (jetzt) bei euch<br />

selbst beginnen und die Übel und das Unheil von euch abwenden, sonst wird alles so bleiben,<br />

wie es alle Zeit vor euch (in <strong>der</strong> Vergangenheit) war.<br />

14) Seht also dazu – aber an<strong>der</strong>s als eure Vorväter und Vormütter (Ahnen/Vorfahren) in den Zeiten<br />

vor euch (Vergangenheit) –, dass ihr <strong>der</strong> Übel und des Unheils sichtig (gewahr) werdet und alles

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