Kelch der Wahrheit
Kelch der Wahrheit
Kelch der Wahrheit
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
254 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />
3) Diese Wirklichkeit ist die Wahrhaftigkeit <strong>der</strong> Schöpfung mit ihren unumstösslichen Gesetzen<br />
und Geboten, die ihr, Menschen <strong>der</strong> Erde, jedoch in eurem Unverstand zu einer Gottheit erhebt,<br />
die ihr anbetet und anfleht, ohne von ihr je ein Zeichen dessen zu erhalten, dass sie das Flehen,<br />
Betteln und Beten erhört, was jedoch nicht zur Verwun<strong>der</strong>lichkeit gereicht, da die Gottheit ja<br />
nur phantasievoll erdacht und erfunden, jedoch in je<strong>der</strong> Beziehung völlig kraftlos und ohne<br />
Macht ist, um irgendwelche Dinge im Guten o<strong>der</strong> Bösen zu tun.<br />
4) Ständig habt ihr seit alters her die Frage gestellt, worum es eigentlich bei dem geht, das mächtig<br />
über euch steht und <strong>der</strong> Ursprung allen Daseins und SEINs ist und Schöpfung genannt wird.<br />
5) Und ihr fragt euch, ob das Leben überhaupt einen Sinn hat, weil ihr die heillose Unordnung<br />
eures Lebens vor Augen habt, all das Böse, die Mor<strong>der</strong>ei und Eifersucht, die Rohheiten und Folterei,<br />
<strong>der</strong> Hass in vielfältiger Form, die Verbrechen und die Kriminalität, <strong>der</strong> ganze Terrorismus<br />
sowie die Spaltungen, die aus den Ideologien, Religionen, Sekten und Philosophien und aus <strong>der</strong><br />
Politik aller Nationen hervorgehen, ständig wachsen und scheinbar nie aufhören.<br />
6) Und wahrlich ist zu verstehen, dass ihr euch in tiefer Enttäuschung fragt, was ihr dagegen tun<br />
sollt, was denn in <strong>Wahrheit</strong> das ist, das ihr Leben nennt, und ob wirklich das darüber hinausgeht,<br />
was ihr Gott nennt.<br />
7) Die <strong>Wahrheit</strong> ist, dass keine solche Gottheit existiert, denn das, was ihr als Gott anbetet und anfleht,<br />
ist nur eine durch euch Menschen erfundene Phantasiegestalt, die euch in keiner Weise<br />
helfen kann.<br />
8) Die <strong>Wahrheit</strong> ist nämlich die, dass über euch allein die Schöpfung steht, in <strong>der</strong>en Gesetze und<br />
Gebote und in <strong>der</strong>en Wirkungen ihr eingeordnet seid.<br />
9) Doch we<strong>der</strong> die Schöpfung noch ihre Gesetze und Gebote bestimmen, was ihr zu tun und zu<br />
lassen habt, denn das ist euch freigestellt durch euren Willen, nach dem ihr beliebig bestimmen<br />
und handeln könnt.<br />
10) Durch euren freien Willen bestimmt ihr also selbst alles und jedes in bezug auf eure Lebensführung<br />
und euer Schicksal, ohne dass irgendwelche Bestimmungen schöpfungsseitig o<strong>der</strong><br />
seitens ihrer Gesetze und Gebote euch beeinflussen würden.<br />
11) Wenn ihr also eure Gedanken und Gefühle pflegt und nach euren Ideen und Motivationen handelt,<br />
dann geschieht das durch eure eigene Verantwortung, die ihr alleine zu tragen habt, ohne<br />
dass eine Einmischung durch die Schöpfung o<strong>der</strong> ihre Gesetze und Gebote erfolgen würde.<br />
12) Einzig, was aus den schöpferischen Gesetzen und Geboten hervorgeht, sind <strong>der</strong>en Wirkungen,<br />
die ordnen, dass aus einer bestimmten Ursache eine daraus resultierende Wirkung hervorgeht.<br />
13) Und wenn ihr daher fragt, was ihr für euer Leben und gegen all die bösen Weltgeschehen tun<br />
könnt, durch die ihr enttäuscht seid, dann liegt die Antwort darin, dass ihr euch als einzelne in<br />
je<strong>der</strong> Beziehung um wahre Liebe in euch selbst ebenso bemühen müsst wie um Frieden, Freiheit<br />
und Harmonie in euch selbst, um diese hohen Werte unter eure Mitmenschen und in die<br />
ganze Welt hinauszutragen.<br />
14) Sollt ihr als Menschheit zum Besseren geän<strong>der</strong>t werden, dann müsst ihr bei euch selbst als<br />
einzelne beginnen und nach den schöpferischen Gesetzen und Geboten greifen, um sie in euch<br />
zu erfüllen; und dann, wenn ihr sie an euch selbst erfüllt, bedingt es, dass ihr es auch nach<br />
aussen lebt, in die Umwelt, auf dass eure Mitmenschen ein Beispiel an euch nehmen können,<br />
denn wahrlich kann nur auf diese Art und Weise eine Än<strong>der</strong>ung zum Besseren in grösserem und<br />
grossem Masse erfolgen.<br />
15) Dabei ist auch nicht anzunehmen, dass ihr als Menschen allein durch Worte eurer Mitmenschen<br />
in eurem Wesen ganz o<strong>der</strong> teilweise geän<strong>der</strong>t werden könntet, denn keiner unter euch kann<br />
den an<strong>der</strong>n in irgendeiner Weise än<strong>der</strong>n, weil nur <strong>der</strong> Betreffende dies selbst durch eigene Bemühungen<br />
tun kann, <strong>der</strong> einer Wesensän<strong>der</strong>ung bedarf und diese auch will.<br />
16) Sollen also all die Kriege und Verbrechen, <strong>der</strong> Terrorismus und Hass aller Art, die Eifersucht und<br />
die Kriminalität sowie die Mor<strong>der</strong>ei und Folterei, die Streiterei, die Wut- und Zornausbrüche<br />
ebenso ein Ende finden wie auch die Gewalttätigkeit aller Art, die Betrügerei und Dieberei, <strong>der</strong><br />
Menschenhandel und die Süchte und Laster und sonstigen Übel aller Art, dann ist <strong>der</strong> einzelne