Kelch der Wahrheit
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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 333<br />
121) Die Wechselwirkungen, die ihr durch eure gewollten Ursachen erschafft, wirken sich auch auf<br />
euer äusseres Wesen aus resp. auf eure äussere Individualität, die ihr ebenso ursächlich selbst<br />
erschafft und die fern <strong>der</strong> schöpferischen Individualität ist, die im Kern eures Wesens ihren Sitz<br />
hat; und wie ihr durch eure Gedanken und Gefühle und eure Einstellung usw. eure Individualität<br />
und daraus auch euren Charakter bildet, so wirken sich auch die Wechselwirkungen eurer Gedanken<br />
und Gefühle darauf aus, folglich auch dadurch <strong>der</strong> Charakter beeinflusst und stetig<br />
weiter geprägt wird.<br />
122) Nebst all den vielen Faktoren, die aus und in euch selbst alles Notwendige verrichten, wirken<br />
auch sehr viele Dinge <strong>der</strong> gigantischen Kraftquelle des Universums in euch, aber tatsächlich gibt<br />
es bei euch Erdenmenschen nichts in bezug auf euer selbsterschaffenes Schicksal, wozu ihr nicht<br />
eigens zuerst die Ursache dazu gebt.<br />
123) Wahrlich seid ihr es selbst, welche ihr durch eure Gedanken und Gefühle sowie durch euer allgemeines<br />
und spezielles Wirken, Handeln und Tun alles selbst herbeiführt, woran ihr zu tragen habt.<br />
124) Was ihr sät, das werdet ihr ernten, und zwar in je<strong>der</strong> Beziehung, sei es im Guten o<strong>der</strong> im Bösen;<br />
also könnt ihr euch nicht auf eure erdichteten Gottheiten und Götzen o<strong>der</strong> auf eure Nächsten,<br />
Mitmenschen o<strong>der</strong> auf eure imaginären Engel, Heiligen und veridolisierten Menschen berufen<br />
in bezug auf die Verantwortung, denn diese liegt für alle Dinge bei euch allein, für alles, was<br />
euch euer Schicksal bringt, wie auch für alles, was immer in <strong>der</strong> Welt an Krieg und Frieden, an<br />
Liebe und Hass, an Gerechtem und Ungerechtem, an Freiheit und Unfreiheit, an Harmonie und<br />
Disharmonie sowie an Gutem und allem Bösen geschieht.<br />
125) Es ist von euch Erdenmenschen völlig verantwortungslos, leichtsinnig, gewissenlos und pflichtvergessen,<br />
die Verantwortung für euer Tun, Handeln und Wirken und für alles, was ihr in euch<br />
als Ideen, Gedanken, Gefühle und Entscheidungen durch euren eigenen Willen als Schicksal erzeugt,<br />
einem Engel, Heiligen, veridolisierten Menschen, eurem Nächsten o<strong>der</strong> irgendwelchen<br />
Mitmenschen zuzuschieben o<strong>der</strong> auf einen erfundenen Gott o<strong>der</strong> Götzen abzuwälzen und euch<br />
dabei in Unbegreiflichkeit zu wun<strong>der</strong>n, warum dieser das Geschick für euch zulässt.<br />
126) Es ist verantwortungslos, in dieser Weise zu denken und zu wähnen, dass es richtig sei, und<br />
wenn ihr solches doch tut, dann gebt ihr euch selbst den Beweis, dass ihr nicht gewillt seid, <strong>der</strong><br />
<strong>Wahrheit</strong> Genüge zu tun, wie auch sie nicht in ihrer ganzen Tragweite zu erkennen, weil ihr in<br />
Überheblichkeit euch in Unschuld baden und für euer unrechtes und willkürliches Handeln in<br />
je<strong>der</strong> Beziehung keine Verantwortung tragen wollt.<br />
127) Und da ihr die Verantwortung für euer Tun, Wirken und Handeln sowie für eure Ideen, Gedanken<br />
und Gefühle nicht zu tragen gewillt seid, so greift ihr nach allen kleinen und grossen Dingen,<br />
um sie nach eurem verantwortungslosen Sinnen und Trachten direkt in die Tat umzusetzen, wodurch<br />
ihr durch alle Übel <strong>der</strong> Welt Unheil anrichtet, indem ihr euch in Hass und Eifersucht, in<br />
Streit und Mord und Totschlag ergeht, in aller Welt Unfrieden, Unfreiheit, Disharmonie und Kriege<br />
schafft und damit Ver<strong>der</strong>ben und Zerstörung über die ganze Menschheit und euren Planeten<br />
bringt; und dadurch bestimmt ihr nicht nur das eigene Schicksal, son<strong>der</strong>n auch das eurer<br />
Nächsten, eurer Mitmenschen, <strong>der</strong> ganzen Menschheit und <strong>der</strong> Erde.<br />
128) Schon als einzelne schafft ihr schwere Schicksale und grosse Sorgen und Probleme, die ihr in die<br />
Welt hinaustragt und damit Not, Elend und Krieg sowie sonstige Übel erzeugt, und zwar in<br />
völliger Vergessenheit eurer umfänglichen Verantwortung, die ihr für alles und jedes selbst zu<br />
tragen habt und die auch euer und <strong>der</strong> Menschheit Schicksal im Guten o<strong>der</strong> Bösen bestimmt,<br />
je nachdem, ob ihr sie wahrnehmt o<strong>der</strong> nicht; bedenkt, dass ihr euer eigenes Schicksal seid,<br />
denn je nachdem, ob ihr Gutes o<strong>der</strong> Böses schafft in euren Gedanken und Gefühlen, <strong>der</strong>art seid<br />
ihr auch in eurem selbsterschaffenen Teil eures Wesens.<br />
129) Von Anfang an hat die Schöpfung ihre allesumfassenden Gesetze und Gebote geschaffen, durch<br />
die ihr Erdenmenschen selbsttätig <strong>der</strong>en unbestechliche Wirkungen beansprucht, so sich ohne<br />
jeden Zweifel alles bis in <strong>der</strong>en letzte Faser erfüllt, wenn ihr sie auslöst, wobei eine Bevorzugung<br />
ebenso ausgeschlossen ist wie auch eine Benachteiligung, folglich nur Gerechtigkeit, jedoch<br />
niemals eine Ungerechtigkeit möglich ist.