Kelch der Wahrheit
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196 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />
108) Und euch Aufrechten und <strong>Wahrheit</strong>sgetreuen, euch <strong>Wahrheit</strong>swissenden unter Euresgleichen<br />
(Menschen) sei gesagt, dass ihr nie in solchen Tempeln (Gotteshäusern und Götzenhäusern) und<br />
Häusern <strong>der</strong> Götter und Götzen stehen und nicht darin beten sollt, denn sie sind auf Frömmigkeiten<br />
(Religionen) und auf Unterfrömmigkeiten (Sekten/Kulte) gegründet und dienen nur dafür,<br />
Euresgleichen (Menschen) in grossen Irrtum und in die Fänge <strong>der</strong> Götterdiener und Götzendiener<br />
und <strong>der</strong>en erdichtete (erfundene) Götter und Götzen zu führen, auf dass ihr von ihnen<br />
dienstbar (abhängig) werdet, auf dass ihr ausgebeutet werden könnt an eurem Gut und Reichtum;<br />
und wahrlich ist es allein würdig, ausserhalb solcher Stätten euer Wissen <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>slehre<br />
zu pflegen, als dass ihr in solchen Stätten steht o<strong>der</strong> sitzt und ihr euch von den Priestern<br />
und Götteranbetern und Götzenanbetern belügen lasst; Mann, Weib und Kind, seid würdig in<br />
eurem Wissen <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>slehre, wie sie gegeben ist durch die wahrlichen Propheten, die sie<br />
erarbeitet haben aus den wahrheitlichen Gesetzen und Geboten des Aussehens (Natur) <strong>der</strong> Befruchtung<br />
des Lebens (Schöpfung).<br />
109) Denkt nicht, dass jene besser seien als <strong>Wahrheit</strong>swissende, welche einem Glauben (Vermutungen)<br />
<strong>der</strong> Furcht vor Göttern und Götzen verfallen sind, denn wahrlich ist frömmiger (religiöser)<br />
Glaube niemals auf Wohlgefallen an <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> gegründet, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> frömmige (religiöse)<br />
Glaube gleicht einem Haus, das auf den Rand einer wankenden, unterspülten Sandbank gebaut<br />
ist und niemals Festigkeit (Sicherheit) haben kann wie ein Haus, das auf Fels gebaut ist und<br />
dessen Grundmauern im Fels verankert sind.<br />
110) Und wahrlich, das Haus, die <strong>Wahrheit</strong>, die auf Fels (Festigkeit) errichtet und in den Grundfesten<br />
darin verankert ist, birgt keine Zweifel in sich und kann nicht in Stücke gerissen werden.<br />
111) Jene, welche ihr Haus, ihren Glauben (Vermutungen) auf unterspülten Sand bauen, sie kämpfen<br />
wi<strong>der</strong> die <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote, und also sind sie nicht<br />
den <strong>Wahrheit</strong>swissenden gleich, die Gerechte (Verantwortungsvolle) und Rechtschaffene (Gewissenhafte)<br />
sind, son<strong>der</strong>n sie sind Ungerechte (Verantwortungslose) und Unrechtschaffene<br />
(Gewissenlose), die für ihresgleichen Frevel (Folter), Strafe und Tod for<strong>der</strong>n, wenn Fehlbarkeiten<br />
(Fehler) begangen werden, also schrecken sie aber auch nicht davor zurück, Schlachten (Kriege) zu<br />
führen und Euresgleichen (Menschen) zu verfluchen, wenn sie begüterter und reicher, an<strong>der</strong>er<br />
Hautfarbe, an<strong>der</strong>en Gebarens (Gesinnung) und an<strong>der</strong>er Frömmigkeit (Religion/Glaubens) sind;<br />
nicht folgen sie dem Gebot <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>slehre, dass die Verheissung (Versprechung) Euresgleichen<br />
(Menschen) die Ordnung (Pflicht) <strong>der</strong> Liebe zum Nächsten (Nächstenliebe) sein und<br />
dass je<strong>der</strong> auch an sich selbst die Verheissung (Versprechung) <strong>der</strong> Liebe in sich selbst in bestem<br />
Masse erfüllen soll.<br />
112) Und nur wenn ihr in euch selbst die Verheissung (Versprechung) <strong>der</strong> Ordnung (Pflicht) erfüllt und<br />
in euch wahrheitliche Liebe erschafft, wenn ihr euch in Reue von <strong>der</strong> Lieblosigkeit zu euch selbst<br />
und zu Euresgleichen (Mitmenschen) abwendet und wenn ihr keine Götter und Götzen mehr<br />
anbetet und euch nicht mehr vor ihnen und vor den Götterdienern und Götzendienern beugt<br />
und nie<strong>der</strong>werft, son<strong>der</strong>n wenn ihr euch zur wahrlichen <strong>Wahrheit</strong> wandelt und in euch das<br />
Recht gebietet (anordnet) und das Unrecht verbietet, auf dass ihr die Scheidelinien (Grenzen)<br />
achtet, die durch die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote gegeben sind, und wenn<br />
ihr die frohe Botschaft <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>slehre durch die wahrlichen Propheten achtet, dann erst<br />
seid ihr auf dem Weg zur Billigkeit (Gerechtigkeit) und Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit),<br />
um Gerechte (Verantwortungsvolle) zu werden.<br />
113) Wahrlich, es kommt we<strong>der</strong> euch noch den wahrlichen Propheten zu, für Gläubige an Götter und<br />
Götzen, für Götterdiener und Götzendiener und selbst für nächste Angehörige in irgendeiner Weise<br />
Verzeihung zu erflehen (erbitten) o<strong>der</strong> Verzeihung zu erteilen, denn das können nur die Gläubigen<br />
an Götter und Götzen o<strong>der</strong> Dämonen für sich selbst, wenn sie sich von ihrem Irrtum des Glaubens<br />
(Vermutungen) abwenden und sich selbst deutlich kundtun, dass sie fortan nur noch <strong>der</strong><br />
wahrheitlichen <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote verbunden sind.<br />
114) Also kann kein Vater wie auch keine Mutter für ihre Kin<strong>der</strong> um Verzeihung flehen für <strong>der</strong>en<br />
Glauben (Vermutungen) an Götter o<strong>der</strong> Götzen, wie es auch die Kin<strong>der</strong> nicht für ihre Eltern und