Kelch der Wahrheit
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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 35<br />
des Geistes in euch ist dem Wie<strong>der</strong>kehren eingeordnet und dazu bestimmt, <strong>der</strong>einst zurückzukehren<br />
zur Formung (Schöpfung), um eins zu werden mit ihr, wobei ihr aber als Person vergeht<br />
und weiter keine solche mehr sein werdet.<br />
316) Viele deutliche Zeichen (Beweise) <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> und des Bestehens <strong>der</strong> Formung (Schöpfung)<br />
und <strong>der</strong>en Gesetze und Gebote wurden euch von alters her durch die wahrlichen Kün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Wahrheit</strong> gegeben, doch nachdem ihr auch die Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> erhalten habt, habt ihr diese<br />
Gabe vertauscht gegen die Unwahrheit eures Glaubens an eure Götter und Götzen, also ihr<br />
euch selbst bestraft habt damit bis auf den heutigen Tag; und die Zeit wird sehr lange sein, bis<br />
ihr die <strong>Wahrheit</strong> wahrnehmt und versteht, so ihr noch lange in Unwahrheit als Unwissende<br />
darben und viel Böses anrichten und Schuld auf euch laden werdet.<br />
317) Euer Leben auf <strong>der</strong> Welt ist gemacht, dass ihr lernt und den Sinn des Lebens erfüllt, <strong>der</strong> gegeben<br />
ist in <strong>der</strong> Anschwellung (Entwicklung/Evolution) des Wissens und <strong>der</strong> Weisheit, in Erfüllung <strong>der</strong><br />
Liebe und dem Frieden sowie <strong>der</strong> Freiheit und Gleichstimmung (Harmonie), die euch <strong>Wahrheit</strong><br />
und Wirklichkeit werden und unter euch allen gelten sollen.<br />
318) Die Schönheit aller Dinge und Zeichen (Unübertrefflichkeiten) <strong>der</strong> Quelle des Daseins (Schöpfung)<br />
und ihr Aussehen (Natur) sollen euch anziehend erscheinen und euch die <strong>Wahrheit</strong> und<br />
Huld <strong>der</strong> Quelle des Daseins (Schöpfung) und ihrer Gesetze und Gebote offenbaren, doch sehr<br />
viele sind unter euch, die ihr die wahrliche <strong>Wahrheit</strong> und die Wissenden <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> verhöhnt,<br />
doch sowohl die Quelle des Daseins (Schöpfung) selbst als auch die Propheten und die Wissenden<br />
<strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> stehen mit ihrer Liebe und Freiheit sowie mit ihrem Frieden und ihrem Ebenmass<br />
(Harmonie) mit euch und sind gütig zu euch, denn ihr wisst nicht, was ihr in eurem<br />
Unwissen Schändliches wi<strong>der</strong> die Quelle des Daseins (Schöpfung), die <strong>Wahrheit</strong>, die Wissenden<br />
und wi<strong>der</strong> die Kün<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> tut; es sei euch euer Unwissen und euer schändliches Tun<br />
verziehen, denn ihr seid irregeleitet worden und müsst lernen.<br />
319) Und viele sind unter euch, die ihr euch im Grössenwahn und in Selbstsucht brüstet und euch ins<br />
Licht <strong>der</strong> Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Euresgleichen (Menschen) stellt, um vor ihnen zu scheinen, doch<br />
euer Wesen ist verkommen und eure Artung (Psyche) und Innenwelt (Bewusstsein) sind krank<br />
durch Glänzenwollen vor den an<strong>der</strong>en; und wahrlich, eure Bemühungen fussen in Unbescheidenheit<br />
und in <strong>der</strong> Gier nach dem Erregen von Aufsehen um eure Person, doch euer Dasein ist dadurch<br />
Freudlosigkeit und Unbilligkeit (Ungerechtigkeit), und euer Glück ist zerbrechlich wie<br />
modriges Holz, und eure Lebensführung ist gleichsam nichtsnutzig wie eine faulende Frucht.<br />
320) Bescheidenheit ist das wahre Wesen des wahrlichen Euresgleichen (Menschen), <strong>der</strong> ehrlich und<br />
in Billigkeit (Gerechtigkeit/Verantwortung) einhergeht und <strong>der</strong> seine Worte und Taten danach<br />
bestimmt; und nicht dem kann vertraut werden, <strong>der</strong> sich selbst erhebt und sich in irgendeiner<br />
Weise über die an<strong>der</strong>en setzt, son<strong>der</strong>n wahrliches Vertrauen kann nur dem gegeben sein, <strong>der</strong><br />
sein Dasein in Bescheidenheit führt und auch den Umgang mit euch in Bescheidenheit pflegt.<br />
321) Die sich vor Unbescheidenheit fürchten und sich in wahrer Bescheidenheit bewegen und also<br />
ihr Dasein <strong>der</strong>gleichen führen, werden immer über allen jenen stehen, welche unbescheiden<br />
sind, denn die Bescheidenen gewinnen durch Ehre und Würde wahrliche Freunde, und den<br />
Unbescheidenen und den Süchtigen nach Aufsehen und Anbetung gereicht ihr Tun nur zur<br />
falschen Freundschaft und Vergötterung durch sich ihnen Vertiefende (Hörige), die in falschem<br />
Eifer durch ihre Verblendung ihrer Gedanken und Gefühle blindgläubig leidend gefangen sind.<br />
322) Die Geschlechter Euresgleichen (Menschengeschlechter) waren zu frühesten Zeiten friedliche<br />
Gemeinschaften, doch durch die Zeit hinweg entfremdeten sie sich und wurden uneins gegeneinan<strong>der</strong><br />
und aufsässig und zu Feinden, weil sie sich den Gesetzen und Geboten <strong>der</strong> Urquelle<br />
(Schöpfung) und den Gesetzen des Aussehens (Natur) entfremdeten; also waren aber Weise<br />
unter den Völkern, die ihr Dasein in guter Weise nach den Gesetzen und Geboten <strong>der</strong> Urquelle<br />
(Schöpfung) und nach den Gesetzen des Aussehens (Natur) pflegten, also sie sich als Lehrer<br />
erhoben, um die in den Gesetzen und Geboten <strong>der</strong> Urquelle (Schöpfung) und in den Gesetzen<br />
des Aussehens (Natur) aufs Ärgste abtrünnig und fehlbar gewordenen Völker zu unterweisen in<br />
allen rechten Dingen und in <strong>der</strong> Befolgung <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> und <strong>der</strong> Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Ur-