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Kelch der Wahrheit

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8 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

88) Euresgleichen (Menschen) <strong>der</strong> Erde, gedenkt stets <strong>der</strong> Wohltaten eurer Euresgleichen (Mitmenschen),<br />

die sie euch erwiesen o<strong>der</strong> erweisen, und erhebt euch nie über sie.<br />

89) Fürchtet die Unwahrheit, die niemals als Bevollmächtigte (Stellvertreterin) und Fürbitte für die<br />

wahrliche <strong>Wahrheit</strong> dienen und kein Lösegeld bieten kann, denn durch sie wird nicht geholfen,<br />

son<strong>der</strong>n genommen und zerstört.<br />

90) Gedenkt all <strong>der</strong> Übel und <strong>der</strong> Pein, durch die viele in <strong>der</strong> Welt heimgesucht werden, durch<br />

Schlachten (Kriege), durch Verbrecher und Mör<strong>der</strong>, durch die Söhne und Väter erschlagen und<br />

Töchter und Mütter vergewaltigt und getötet werden.<br />

91) Und gedenkt <strong>der</strong> langen Zeiten vor <strong>der</strong> Zeit von heute, als verlogene Versprechen gegeben<br />

wurden von den Mächtigen <strong>der</strong> Welt, dass niemals wie<strong>der</strong> Schlachten (Kriege) geführt werden<br />

sollen, doch trotzdem werden weiterhin dem Moloch Schlacht (Krieg) unzählbare Leben Euresgleichen<br />

(Menschenleben) geopfert und ungeheure Zerstörungen angerichtet.<br />

92) Und es ist die <strong>Wahrheit</strong>, statt dass ihr nicht für jeden Tag Frieden dankbar seid, ihr weiterhin Tod,<br />

Ver<strong>der</strong>ben und Zerstörung verbreitet im Namen eines wesenlosen (imaginären) Gottes, <strong>der</strong><br />

Liebe predigt, jedoch wi<strong>der</strong>sinnig Strafe, Tod und Vernichtung for<strong>der</strong>t.<br />

93) Und es kamen zu euch Propheten mit offenbaren Zeichen (Wun<strong>der</strong>samkeiten und <strong>Wahrheit</strong>slehre),<br />

durch die viele urkräftige (schöpferische) Gesetze und Gebote dargelegt wurden, doch<br />

in ihrer Abwesenheit schuft ihr Götzen und betetet sie an, und also wart ihr Frevler (Verantwortungslose)<br />

an <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>.<br />

94) Für das urquellgegebene (schöpfungsgegebene) Leben und das Aussehen (Natur) mit allen<br />

seinen Lebensformen vergab die Innenwelt <strong>der</strong> Himmel (Universalbewusstsein), dass dafür Dankbarkeit<br />

in Liebe, Frieden, Freiheit, Gleichstimmung (Harmonie) und <strong>Wahrheit</strong> gepflegt werden<br />

soll.<br />

95) Dankbarkeit soll vorherrschen für die Unterscheidung von Recht und Unrecht sowie von <strong>Wahrheit</strong><br />

und Unwahrheit, damit je<strong>der</strong> recht geleitet sein möge.<br />

96) Es ist zu bedenken, dass ihr euch durch all euer Begehren nach Unrecht, durch euren Glauben<br />

an Gottheiten und <strong>der</strong>en Anbetung in Verantwortungslosigkeit selbst schwer belastet, weil ihr<br />

durch eure Bindung an einen imaginären Gott die wahrliche <strong>Wahrheit</strong> leugnet, diesen zum<br />

Schöpfer <strong>der</strong> Welten und des Universums erhebt, ihm huldigt und in seinem Namen durch<br />

Schlacht (Krieg) und Strafe die Euresgleichen (Mitmenschen) tötet.<br />

97) Die grosse Masse von euch will auf keine Weise wissen und nicht die <strong>Wahrheit</strong> erkennen, wenn<br />

ihr nicht die Dinge <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> mit euren Händen greifen, mit euren Augen sehen und mit<br />

euren Ohren hören könnt, doch die wahrliche <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> wahrlichen <strong>Wahrheit</strong> ist nicht die<br />

des Greifens, des Sehens und des Hörens, son<strong>der</strong>n sie ist die <strong>der</strong> inneren Erkenntnis durch<br />

Vernunft und Verstand sowie des wahren Wissens und <strong>der</strong> Weisheit, die völlig frei sind von<br />

Glauben.<br />

98) Die <strong>Wahrheit</strong> des Lebens ist die, dass nach diesem <strong>der</strong> Tod sein Regiment führt, wonach ein<br />

neues Eigen (Persönlichkeit) in einem neuen Leben aufgerichtet wird, wofür Dankbarkeit erwiesen<br />

werden soll.<br />

99) Die urkräftigen (schöpferischen) und natürlichen Gesetze lassen die Gewölke am Himmel erscheinen<br />

und dahinziehen, denn sie bringen Wasser (Regen) hernie<strong>der</strong>, wodurch alles an Essbarem<br />

gedeihen kann und alles Leben genähret wird, doch Euresgleichen (Mensch) schädigt<br />

alles und fügt sich selbst den grössten Schaden damit zu.<br />

100) Euresgleichen (Mensch) soll immer essen von allen Gaben des Aussehens (Natur), die ihm als<br />

Nahrung dienen, und er soll davon haben, was er will, und zudem reichlich, doch soll er sich dafür<br />

nicht reichlich Nachkommenschaft schaffen, denn er soll im Überfluss natürliche Nahrungsmittel<br />

haben und nicht Hunger leiden.<br />

101) Nicht muss sich Euresgleichen (Mensch) zufriedengeben mit einerlei Speise, denn er soll dafür<br />

arbeiten, dass er aus <strong>der</strong> Erde hervorbringe, was sie wachsen lässt von ihrem Korn und ihren<br />

Kräutern, Früchten und Gemüsen; also muss er nicht das Geringere in Tausch nehmen gegen<br />

das Bessere, wenn er sich fleissig um seine Arbeit dafür bemüht; und wer nicht selbst die Arbeit

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