Kelch der Wahrheit
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294 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />
füllt und unaufhaltsam nach dem wahren Menschsein, nach Frieden, Freiheit und Harmonie für<br />
euch selbst sowie für eure ganze Menschheit strebt.<br />
188) Ihr aber, ihr Menschheit <strong>der</strong> Erde, ihr müsst sehr viel tun, um wahrliche Menschen zu werden,<br />
denn viele unter euch lebt ihr nur in Bequemlichkeit und Trägheit, die nebst an<strong>der</strong>em Ursachen<br />
für eure Spöttereien wi<strong>der</strong> die wahrliche <strong>Wahrheit</strong> sind, weil ihr die Mühen scheut, das Falsche<br />
umzustossen, das ihr bisher an Gedachtem, Gefühltem und Gelerntem in euch angesammelt habt,<br />
folglich ihr nichts Neues, <strong>Wahrheit</strong>liches, Wertvolles und Realistisches in euch aufzubauen vermögt.<br />
189) Wahrlich, ihr, welche ihr in dieser Weise dahingeht, ihr vermögt nicht in eure gewohnte und falsche<br />
Lebensführung einzugreifen, um eine neue, gesunde und richtige Lebensweise herbeizuführen,<br />
denn es ist für euch äusserst unbequem, euch dafür die notwendige Mühe abzuringen.<br />
190) Ihr aber unter euch, ihr Menschheit <strong>der</strong> Erde, welche ihr wissen<strong>der</strong> und weiser seid als die <strong>Wahrheit</strong>sunwissenden,<br />
lasst nicht die Unwissenden in bezug auf die <strong>Wahrheit</strong> und also auch nicht<br />
die Verantwortungslosen und Gewissenlosen verkommen und streitet nicht mit ihnen, son<strong>der</strong>n<br />
bietet ihnen hilfreich euer Wissen und eure Weisheit an und belehrt sie <strong>der</strong> wahrheitlichen<br />
<strong>Wahrheit</strong>.<br />
191) Lasst jene nicht im <strong>Wahrheit</strong>sunwissen, welche nach <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> suchen und bereit sind, sich<br />
mehrheitlich nicht mehr den vergänglichen Genüssen hinzugeben und nicht mehr Tieren gleich<br />
zu sein, die nicht bewusst denken, son<strong>der</strong>n nur ihren Magen mit Nahrung füllen und nach ihren<br />
Trieben leben.<br />
192) Fragen sie euch nach <strong>der</strong> wahrlichen <strong>Wahrheit</strong> und nach den schöpferischen Gesetzen und Geboten<br />
sowie nach <strong>der</strong> Schöpfung selbst, dann belehrt sie und gebt ihnen die Erkenntnis, nach<br />
<strong>der</strong> sie verlangen; und bedenkt, was ihr an Wissen und Weisheit weitergebt, wird wechselwirkend<br />
auch wie<strong>der</strong> euer Wissen und eure Weisheit mehren.<br />
193) Im ganzen Bereich <strong>der</strong> Schöpfung, im Universum und in allem, was darin existiert, wirkt das ewige<br />
Gesetz von Ursache und Wirkung, und in dieses eingeschlossen ist auch das Geben und Nehmen<br />
resp. das Darbringen und Empfangen von bleibenden Werten.<br />
194) Dieses Gesetz greift sehr tief und durchwebt sowohl die ganze Schöpfung selbst wie auch als<br />
ihr Vermächtnis alles, was durch sie existent geworden ist.<br />
195) Das Geben und Nehmen, Darbringen und Empfangen soll für euch, ihr Menschheit <strong>der</strong> Erde,<br />
ebenfalls ein Vermächtnis sein, und zwar an eure Mitmenschen, denen ihr selbstlos geben und<br />
helfen sollt in allen Dingen, wo es not tut; also sollt ihr auch euer Wissen und eure Weisheit <strong>der</strong><br />
Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, <strong>der</strong> Lehre des Geistes, <strong>der</strong> Lehre des Lebens weitergeben an eure Nächsten<br />
und Mitmenschen, wenn sie danach verlangen; ihr sollt aber auch Verständnis aufbringen für<br />
das Elend und die Not sowie für die Schwächen eurer Nächsten und Mitmenschen, auf dass ihr<br />
ihnen in richtiger Weise hilfreich begegnet, wofür ihr wie<strong>der</strong>um Dank empfangen werdet.<br />
196) Und handelt ihr ernsthaft in dieser Weise, dann empfangt ihr auch wie<strong>der</strong> Hilfe, und zwar indem<br />
in euch neue Energie und daraus Kraft erwächst, weil ihr euch wohl fühlt und voll Freude und<br />
Zufriedenheit seid.<br />
197) Und wahrlich, schon ein einziger wahrer und ehrlicher Gedanke und daraus gleichartig resultierende<br />
Gefühle mit dem Wunsch, Gutes zu tun, reissen in euch jene unsichtbare Wand nie<strong>der</strong>,<br />
die ihr in euch selbst erschaffen habt und die euch als Hin<strong>der</strong>nis alle Güte und alles Geben hat<br />
vergessen lassen.<br />
198) Bedenkt, auch wenn ihr dem Geiz frönt und die <strong>Wahrheit</strong> leugnet, vor <strong>der</strong> ihr euch bewusst<br />
o<strong>der</strong> unbewusst fürchtet, so seid ihr doch eng mit <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> und mit dem Gesetz von Geben<br />
und Nehmen unlösbar verbunden.<br />
199) Sucht eure Gedanken und Gefühle auf das Geben und Nehmen, das Darbringen und Empfangen<br />
einzustellen, und zwar auch in bezug auf eure Gedanken und Gefühle, denn sie sind die Boten,<br />
die ihr aussendet und die wie ein Bumerang wie<strong>der</strong> zu euch zurückkehren, und zwar sowohl im<br />
Guten wie im Bösen.<br />
200) Denkt stets daran, dass eure Gedanken und die daraus resultierenden Gefühle schwingungsmässige<br />
Energien mit grosser Kraft sind, die sich bewusstseinsmässig formen und zu Gebilden