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Kelch der Wahrheit

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112 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

Lehren <strong>der</strong> falschen Propheten und <strong>der</strong>en Priestern und Götterdienern und Götzendienern, die<br />

euch in den Glauben (Vermutungen) ihrer Frömmigkeit (Religion) treiben und euch in euren<br />

Gedanken und Eindrücken (Gefühlen) und in eurer Innenwelt (Bewusstsein) versklaven.<br />

36) Und wahrlich, schon alle wahrlichen Propheten aus <strong>der</strong> Linie des Nokodemion, die zuvor waren<br />

und lehrten, sie brachten euch nahe, dass ihr euch als einzelne und als Völker <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>slehre<br />

und <strong>der</strong> Gunst <strong>der</strong> Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Erzeugung (Schöpfung) zuwenden sollt; und<br />

wahrlich, alle wahrlichen Propheten aus <strong>der</strong> Linie Nokodemions sind niemals Gesandte von<br />

Göttern und Götzen, son<strong>der</strong>n sie sind Kin<strong>der</strong> Euresgleichen (Menschenkin<strong>der</strong>) aus eurer Mitte,<br />

die in eigener Beflissung (Bereitwilligkeit/Beflissenheit) und Emsigkeit (Regsamkeit/Fleissigkeit)<br />

ihr Wissen und ihre Weisheit und alles damit Verbundene aus eigener Kraft erlernen, die jedoch<br />

durch einen Geistgehalt (Geistform) aufgerichtet (belebt) sind, <strong>der</strong> hochbetagt (uralt) ist, unermesslich<br />

(Äonen) älter als <strong>der</strong> eure.<br />

37) Und wahrlich, auf eurer Welt sind seit alters her wahrliche Propheten nur aus <strong>der</strong> Linie des<br />

Nokodemion aufgegangen (erschienen), von denen wahrliche Belehrer die Lehre <strong>der</strong> Propheten<br />

übernahmen und lehrten, doch wurden diese ebenso von Euresgleichen (Menschen) verfolgt und<br />

verlästert (verleumdet) und <strong>der</strong> Verfolgung ausgesetzt wie die wahrlichen Propheten selbst.<br />

38) Die Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens und also die Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

<strong>der</strong> Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urkraft allen Daseins (Schöpfung) ist für alle Völker <strong>der</strong> Welt<br />

gegeben, auf dass nicht ein Volk mehr habe als das an<strong>der</strong>e und nicht eines benachteiligt sei;<br />

und so ihr also ein Land betretet, mögt ihr die gleiche Lehre <strong>der</strong> Propheten hören und ihr folgen,<br />

auf dass ihr dem fremden Land nicht den Rücken kehren und ihr nicht als Verlorene umkehren<br />

müsst.<br />

39) Und ist in einem Land ein übermütiges und allmächtiges Volk, in dem den Fremden Gewalt angetan<br />

wird o<strong>der</strong> in dem Fremde in ihrer Freiheit und in ihrem Wissen begrenzt werden, dann betretet<br />

dieses Land nicht, auf dass ihr nicht unter Gewalt (Terror) und Zwang gebracht werdet;<br />

betretet das Land erst und zieht ein in <strong>der</strong>en Städte, wenn sich dessen Volk und Obrigkeit gemässigt<br />

haben und euch in Wohlwollen und Freundschaft willkommen heissen o<strong>der</strong> wenn sie<br />

ihr Land verlassen.<br />

40) Betretet ein Haus o<strong>der</strong> Land nur dann, wenn dessen Bewohner mit Güte begabt sind, also ihr<br />

erst dann durch das Tor eingehen und vorwärtsgehen sollt, wenn ihr gewisslich (ohne Zweifel)<br />

in Wohlwollen willkommen und des Vertrauens sicher seid.<br />

41) Und betretet ihr, Mann o<strong>der</strong> Weib, ein Haus o<strong>der</strong> ein Land, dann begrüsst in gebührlicher (angemessener)<br />

Weise jene, welche darinnen sind; und so ihr beim Eintreten und <strong>der</strong> Begrüssung<br />

eine Bedeckung eures Hauptes tragt, dann nehmt sie vom Haupt und zeugt damit von eurer<br />

Freiheit und Würde, also sollt ihr gleichsam tun; und habt ihr euer Angesicht verdeckt, dann<br />

nehmt die Bedeckung weg, wenn ihr in ein Haus o<strong>der</strong> Land eintretet, auf dass die an<strong>der</strong>en eure<br />

Redlichkeit erkennen (sehen); und bedeckt euer Haupt und euer Angesicht vor dem Schein<br />

(Strahlen) <strong>der</strong> Sonne, vor den Wettern (Wettereinflüssen) und vor Sand und Sturm, auf dass nicht<br />

eure Haut und euer Kopf (Gehirn) Schaden nehme und erkranke; doch bedeckt euer Haupt nie<br />

vor Göttern und Götzen und vor Euresgleichen (Menschen), die das von euch for<strong>der</strong>n, denn es<br />

ist eine Schändlichkeit (Schlechtigkeit), in Demut das Haupt bedecken zu müssen; und also<br />

bedeckt nicht euer Angesicht vor Euresgleichen (Mitmenschen), denn die Bedeckung des Angesichts<br />

bedeutet, böse Schande o<strong>der</strong> Unrecht zu verbergen; also geht hin und tragt eure Bedeckung<br />

des Hauptes und eures Angesichts, wenn es <strong>der</strong> Zustand (Situation = Sonne/Wetterverhältnisse/Sand/Sturm)<br />

erfor<strong>der</strong>t, doch lasst euch nicht durch das Tragen von Bedeckungen für<br />

das Haupt und das Angesicht in Demut fallen.<br />

42) Und bedenkt in jedem Zustand (Lage/Situation), dass allein ihr Macht über euch selbst habt und<br />

bestimmt, welchen Weg ihr gehen und welche Handlungen ihr ausführen wollt, und also, welche<br />

Gedanken und Eindrücke (Gefühle) ihr pflegen wollt; wahrlich, kein an<strong>der</strong>er Euresgleichen (Mitmensch)<br />

kann Macht über euch haben, wenn ihr ihm nicht freiwillig die Hände dazu reicht, darum<br />

macht eine Scheidung (Trennung) zwischen euch und Euresgleichen (Mitmenschen), auf

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