Kelch der Wahrheit
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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 185<br />
(schöpferischen) Gesetzen und Geboten euer Werk des Lehrens verrichtet und ihr also allein in<br />
Liebe handelt und die Freiheit und den Frieden achtet wie auch das Gleichmass (Harmonie).<br />
21) Verbreitet die frohe Botschaft <strong>der</strong> Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, <strong>der</strong> Lehre des Geistes, <strong>der</strong> Lehre des<br />
Lebens in friedvoller Weise unter allen jenen, welche dafür ihr Ohr öffnen und lernen wollen;<br />
sucht niemals mit Gewalt (Terror) für die <strong>Wahrheit</strong>slehre Aufmerksamkeit zu erregen, wie ihr<br />
auch nicht mit dem Schwert o<strong>der</strong> mit an<strong>der</strong>en Waffen <strong>der</strong> Gefährlichkeit und des Tötens die<br />
Lehre vertreten sollt, son<strong>der</strong>n nur in wahrlicher Liebe und Billigkeit (Gerechtigkeit), in Frieden<br />
und Freiheit, auf dass ein Gleichmass (Harmonie) gegeben ist und Wohlgefallen und beständige<br />
Auferwecktheit (Glücklichkeit) entstehe.<br />
22) Die Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens soll niemals frevelhaft (gewalttätig)<br />
und we<strong>der</strong> durch Lüge noch durch Verlästerung (Verleumdung) weitergegeben (verbreitet)<br />
werden, denn sie ist als Lehre aus den urkräftigen (schöpferischen) Gesetzen und Geboten<br />
eine Lehre <strong>der</strong> Liebe, des Friedens, <strong>der</strong> Freiheit und des Gleichmasses (Harmonie), woraus<br />
we<strong>der</strong> Frevel (Gewalttätigkeit), Bluttat (Mord), Verfolgung, Schlacht (Krieg) noch Streit hervorgehen<br />
darf, son<strong>der</strong>n nur beständige Wohlgeborgenheit und alle Werte des Guten.<br />
23) Wahrlich, in Wohlgeborgenheit in <strong>der</strong> Liebe <strong>der</strong> Befruchtung des Lebens (Schöpfung) zu leben<br />
ist das höchste Gut, das Euresgleichen (Menschen) zukommt und worin ihr immerdar weilen<br />
(leben) könnt als herrlicher Lohn, wenn ihr nur eurer Klugheit (Vernunft) fruchtbar (trächtig) seid<br />
und die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote durch eure Einsicht (Verstand) erkennt<br />
und befolgt.<br />
24) Wenn ihr unverstellt (aufrichtig) und stark seid im Wissen um die <strong>Wahrheit</strong>, dann ist es euch<br />
auch möglich, dass ihr eure Schwestern, Brü<strong>der</strong> und euren Vater und eure Mutter ohne Fehl<br />
(Tugendlosigkeit) in Ehre und Würde haltet, auch wenn sie den Glauben (Vermutungen) an<br />
Götter o<strong>der</strong> Götzen <strong>der</strong> Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, <strong>der</strong> Lehre des Geistes, <strong>der</strong> Lehre des Lebens vorziehen,<br />
weil sie <strong>Wahrheit</strong>sunwissende sind; also seid ihr keine Ungerechte (Verantwortungslose),<br />
wenn ihr sie zu Freunden habt und sie liebt und ehrt und würdigt, denn sie gehören zu eurem<br />
Blut; also seid ihr aber auch dann keine Ungerechte (Verantwortungslose), wenn ihr Bekannte<br />
und Freunde habt, Mann und Weib, wenn diese einen Glauben (Vermutungen) an Götter und<br />
Götzen vorziehen, ihr jedoch unverstellt (aufrichtig) und stark seid im Wissen um die <strong>Wahrheit</strong>,<br />
also ihr darin nicht wankelmütig werdet.<br />
25) Und wenn euer Vater und eure Mutter, eure Brü<strong>der</strong>, eure Schwestern, euer Weib o<strong>der</strong> Mann<br />
o<strong>der</strong> eure Versippten (Verwandten) o<strong>der</strong> Euresgleichen (Mitmenschen) Göttern und Götzen verfallen<br />
sind, so sollt ihr sie deswegen nicht befeinden, son<strong>der</strong>n sie hoch bemessen (ehren und<br />
werten), denn sie sind so o<strong>der</strong> so Euresgleichen (Menschen), denen Ehre und Würde gebührt<br />
(zusteht), die ihr ihnen entgegenbringen sollt; und sind ihnen ihr Reichtum und ihr Handel und<br />
ihre Wohnstätten höher geschätzt (wertvoller) als die <strong>Wahrheit</strong> um die Befruchtung des Lebens<br />
(Schöpfung) und das Erkennen und Erfüllen ihrer und ihres Aussehens (Natur) Gesetze und Gebote,<br />
dann liebt und ehrt und würdigt sie trotzdem als Euresgleichen (Menschen), denn sie sind<br />
aus den urkräftigen (schöpferischen) Unabän<strong>der</strong>lichkeiten (Gesetzmässigkeiten) hervorgegangen<br />
wie ihr, so ihr ein und <strong>der</strong>selben Gattung seid, ohne Unterschied mit gleichen Rechten und<br />
Obliegenheiten (Pflichten) bezüglich <strong>der</strong> Erfüllung eures Daseins (Lebens) und <strong>der</strong> Entfaltung<br />
(Evolution) eurer Innenwelt (Bewusstsein).<br />
26) Wahrlich, wenn ihr Schlachten (Kriege) führt, dann gibt es keinen Gott und keinen Götzen, <strong>der</strong><br />
euch auf dem Schlachtfeld (Kriegsfeld) führt, denn sie sind nur Dunstbil<strong>der</strong> (Phantasien) frömmiger<br />
(religiöser) Eiferer (Fanatiker), die euch stolz auf sie machen wollen; allein, alles Frommen<br />
(religiöses Getue) nutzt nicht, denn erdichtete (erfundene) Gestalten, wie Gottheiten und Götzen,<br />
besitzen we<strong>der</strong> Kraft noch Können, um etwas zu bewirken; so können sie euch, wenn ihr<br />
Schlachten (Kriege) führt, we<strong>der</strong> zum Sieg noch zur Flucht verhelfen.<br />
27) Wahrlich, durch die Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Befruchtung des Lebens (Schöpfung) ist festgesetzt<br />
(bestimmt), dass unter Euresgleichen (Menschen) Frieden und Liebe wie auch Freiheit und<br />
Gleichmass (Harmonie) herrschen soll, also ihr ihnen folgen sollt, auf dass euch guter Lohn werde.