Leitfaden Geschäftsprozesse Bilanzkreismanagement ... - GASPOOL

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Der NB bildet den Saldo aus allen an die TK versendeten Mindermengenrechnungen und Mehrmengengutschriften des abgerechneten Monats, getrennt nach SLP und RLM. Wenn die Summe der Mehrmengengutschriften an die TK größer ist als die Summe der Mindermengenrechnungen, dann schickt der NB eine Mehrmengenrechnung an den MGV. Wenn die Summe der Mindermengenrechnungen an die TK größer ist als die Summe der Mehrmengengutschriften, dann schickt der MGV eine Mindermengenrechnung an den NB. Die für die Erstellung der Rechnung notwendige Mindermenge wird dem MGV mit der Übersendung der Mengenmeldung mitgeteilt. 9.6.2 Rechnungen für Mehrmengen vom NB an den MGV Der NB aggregiert – getrennt nach SLP und RLM – alle in einem Monat an die TK übersandten Rechnungen und Gutschriften und schickt eine Mehrmengenrechnung an den MGV. Pro Abrechnungszeitraum ist dabei vom Netzbetreiber eine Rechnung zu stellen. RLM-Mehrmengenrechnungen erstellt der NB bis M+3 Monate + 10 WT nach dem Liefermonat. Das Zahlungsziel beträgt 10 Werktage. Die RLM-Mehrmengenabrechnung erfolgt monatlich. SLP-Mehrmengenrechnungen erstellt der NB bis M+3 Monate + 10 WT nach dem Stichtag der Abrechnung bzw. im rollierenden Verfahren M+3 Monate + 10 WT nach dem Monat, in dem die Kunden abgelesen wurden. Das Zahlungsziel an den MGV beträgt 10 Werktage. Im rollierenden einzelkundenscharfen Abrechnungsverfahren werden alle Abrechnungen eines Monats aggregiert mit dem MGV abgerechnet. Im einzelkundenscharfen Monatsverfahren wird der jeweilige Monat erst gegenüber dem MGV aggregiert abgerechnet, wenn alle Einzelabrechnungen vorliegen. Die Rechnung wird in Papierform erstellt. Eine elektronische Abwicklung kann zwischen den Parteien abgestimmt werden. 9.6.3 Rechnungen für Mindermengen vom MGV an den NB Der MGV erstellt auf Basis der Mengenmeldung aus Kap. 9.3 eine Mindermengenrechnung – getrennt nach SLP und RLM – und übersendet sie bis spätestens M+3 Monate + 10 WT an den NB. Das Zahlungsziel für die SLP-Mindermengenrechnung beträgt 10 Werktage. Das Zahlungsziel für die RLM-Mindermengenrechnung beträgt 10 Werktage. Im Beispiel der Abbildung 57 beträgt die Mindermenge 10.800 kWh. Diese Mindermenge wird vom MGV mit dem für den abgerechneten Zeitraum relevanten Preis bewertet. Bei RLM-Mindermengen ist es immer der jeweilige Monatspreis und bei SLP-Mindermengen der Preis, der aufgrund des vom NB angewendeten Abrechnungsverfahren zur Anwendung kommt. 135
xxx kWh xxx kWh SLP Mindermengenrechnung SLP Mehrmengengutschrift Transportkunde 5 10.000 kWh 200 € 2.000 kWh 40 € Transportkunde 4 MGV Zahlung der Mindermengenrechnung = 10.800 kWh 220 € 1.000 kWh 15 € ANB 300 kWh 5 € Transportkunde 3 500 kWh 10 € Transportkunde 2 Transportkunde 1 Abbildung 57: Zahlungsflüsse einer SLP-Mindermengenabrechnung zwischen NB und MGV Die Rechnung wird in Papierform erstellt. Eine elektronische Abwicklung kann zwischen den Parteien abgestimmt werden. 9.6.4 Inhalte der Datenmeldungen und Rechnungen bzw. Gutschriften Die für die Mehr-/Mindermengenprozesse notwendigen Formate wurden auf der Plattform EDI@ENERGY veröffentlicht. Nachfolgend sind die notwendigen Inhalte der Datenmeldungen beschrieben. 136
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BDEW/VKU/GEODE- Leitfaden Geschäft
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4.3 Abwicklung von Nominierungen ge
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9.2.3.1 Mehr-/Mindermengenermittlun
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Abbildungsverzeichnis Abbildung 1:
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Abbildung 56: Zahlungsflüsse einer
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M+2M-XWT x-ter Werktag vor Ende des
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4. Weitere Infrastrukturbetreiber,
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Bilanzkreisverantwortlicher (BKV) I
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Online-Flow-Control (OFC) Das OFC-V
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Ziffer 1 Ziffer 2 Ziffer 3 Ziffer 4
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2.6 Verbindung von Bilanzkreisen Bi
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Abbildung 5 ist eine einfache Bezie
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RBK L-Gas H-Gas UBK H-Gas UBK H-Gas
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2.8.1 Konvertierungsumlage Im Rahme
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3. Zeitreihentyp „Entry VHP Erdga
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komplette Lastgang erneut versendet
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Zeitpunkt der Rechnungsstellung wir
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15. Zeitreihentyp „Exitso“: All
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zugszeitraum ist der Tag D. Diese Z
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Nr. Abkürzung D (6:00-12:00) bis 1
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Nr. Abkürzung D (6:00-12:00) bis 1
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geteilt werden. Die den Netzbetreib
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3.2.3 Fallgruppenwechsel zu RLMNEV
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3.3.2 Untermonatliche Erstellung un
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sonsten werden z. B. die SLP-Alloka
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4 Abwicklung von bilanzkreiswirksam
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Kann mindestens eine dieser beiden
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5 Allokationsprozess Die Allokation
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Vorvormonatsabrechnungsbrennwert-Ve
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5.3.3 Allokation von Netzkopplungsp
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Summe Allokationen, die nur dem NKP
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5.3.4 Allokation von SLP-Ausspeisep
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dung finden. Die Ermittlung und Ver
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Variante 3: Belieferung über einen
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Für SBK wird kein Bilanzkreisstatu
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6.2 Berechnung der Konvertierungsme
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BK SALDüber = + 70 BK SALDüber =
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Stundenmengen 7,0 5,0 Toleranz aus
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6.4.3 Berechnung der absoluten Flex
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müssen die Bilanzierungsperiode, d
Seite 85 und 86: Bestehende Biogas Rechnungsbilanzkr
Seite 87 und 88: kommt BKV3 eine Empfangsbestätigun
Seite 89 und 90: Gaspool Biogas Konto Schöngas BK G
Seite 91 und 92: Mehrmengenabrechnung 5.000.000 4.00
Seite 93 und 94: 2. Für die Bilanzkreisabrechnung z
Seite 95 und 96: Fall 3: Der NB hat einen oder mehre
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Seite 120 und 121: schen Verfahren Unterschiede zwisch
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Seite 126 und 127: 9.2.3.2 Mehr-/Mindermengenermittlun
Seite 128 und 129: 9.2.3.5 Mehr-/Mindermengenermittlun
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Seite 132 und 133: lich, sie würde die vorhergehende
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Seite 138 und 139: 9.6.4.1 Inhalte Rechnungs- bzw. Gut
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Seite 142 und 143: 9.7.3 Matching zwischen SSQNOT und
Seite 144 und 145: 9.8.3 Auswirkung der Korrektur bzw.
Seite 146 und 147: tig, dass in der SSQNOT als Zeitrau
Seite 148 und 149: In Abhängigkeit vom gewählten Meh
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Seite 160 und 161: aggregiert betrachtet. Hierzu tausc
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