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1 Einleitung - IGS Göttingen

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Theoretischer Teil:<br />

2 Schulentwicklung<br />

Der Begriff der „Schulentwicklung“ bezeichnet Veränderungen der Institution<br />

Schule. Er umfasst ein planmäßiges und zielorientiertes Vorgehen zur<br />

langfristigen Verbesserung der Einzelschule und ihrer interagierenden Partner.<br />

Durch die Selbstverwaltung der Schule sollen die Wirksamkeit der<br />

konzeptionellen, pädagogischen, administrativen, organisatorischen und<br />

wirtschaftlichen Faktoren verstärkt werden. Dieser Vorgang ist ohne die<br />

Führungskompetenz der Schulleitung und den Lernprozess der Lehrkräfte nicht<br />

möglich, da auch der organisationale Kontext einbezogen werden muss. So<br />

können nachfolgend effektivere Erziehungsziele erreicht werden. Michael<br />

Schratz definiert Schulentwicklung folgendermaßen: „Schulentwicklung ist das<br />

gemeinsame Bemühen der Menschen in und außerhalb der Schule, ihre<br />

unterschiedlichen Wertvorstellungen und Fähigkeiten so zu nutzen, dass die<br />

SchülerInnen in die Lage versetzt werden, sich den gegenwärtigen und<br />

künftigen Herausforderungen produktiv zu stellen.“ 2<br />

Der Wunsch nach Veränderung von Schule ist aber nicht erst im 20.<br />

Jahrhundert entstanden, sondern hat sich schon in den früheren Jahrhunderten<br />

durch Kritik am Schulsystem geäußert.<br />

2 Michael Schratz (2003). Quallität sichern. Schulprogramme entwickeln. Kallmeyersche<br />

Verlagsbuchhandlung. Seelze. Seite 17.<br />

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