1 Einleitung - IGS Göttingen

Um sich mit einem Unterrichtsmodell identifizieren zu können, muss man in der
Lage sein, die Anforderungen dieses Modells zu kennen und zu erfüllen. Das
TKM stellt in vielen Bereichen verschiedene Herausforderungen für die
Lehrkräfte dar. Bei der Einteilung in die Tischgruppen ist die Heterogenität, die
Leistungsstärke und das Einhalten von Freundeswünschen der Schüler zu
beachten.
Dieser Prozess des Zusammensetzens einer Tischgruppe, kann sich über
einen längeren Zeitraum hinziehen. Wie sehr hier auch die Erfahrungen eine
Rolle spielen können, zeigen die Daten der nächsten Frage.
Stellt die Einteilung der Gruppen eine Herausforderung dar? (Frage 5) 56,25%
der „jüngeren“ Lehrer stimmten dieser Aussage genau zu (BW1) und 31,35%
hielten den Wert BW2 für angebracht. Im Gegensatz dazu wählten 40% der
„Älteren“ den BW2, 20% wählten BW3 und nochmals 20% wählten BW5,
stimmt überhaupt nicht, für ihre Antwort aus. Durch die Erfahrungen der
längeren Zugehörigkeit an der IGS ist für knapp die Hälfte der „älteren“ Lehrer
eine Zusammenstellung der Tischgruppen kein Problem.
Dass sich die Arbeit innerhalb der Tischgruppen am besten durch
Kommunikation innerhalb des Kollegiums (Frage 6) bewerkstelligen lässt,
haben die „Jüngeren“ mit den Werten 37,5% BW1 und 43,75% BW2 eindeutig
ausfallen lassen. Es kann davon ausgegangen werden, dass die „jüngeren“
Lehrer die Kommunikation untereinander, für eine entscheidende Funktion
halten. Beim „älteren“ Lehrpersonal stimmten 46,67% für BW3, was auch als
„gleichbedeutend/ausgeglichen“ interpretiert werden könnte. Möglicherweise
benötigen sie aufgrund ihrer Erfahrungen weniger kommunikativen Austausch,
um ihre Planungen bezüglich des TKM zu realisieren.
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