1 Einleitung - IGS Göttingen

erkennen, welche Aufgaben für ihn lösbar sind. Bei der Frage (18) nach
verfügbaren und verschieden schweren Aufgaben, antworteten die Schüler aus
den 10. Jahrgängen mit der Wahl im Bereich BW2, indem 47,22% der Mädchen
und 41,46% der Jungen die angebotene Aufgabenauswahl mit „gut“ bestätigten.
In dem J8 liegen die Werte im BW1 für Jungen bei 33,33%, die Mädchen bei
25,81% und im Bereich BW2 für die Jungen bei 29,17% und bei den Mädchen
bei 51,61%. Nur in den J5 gehen die Meinungen über die Vielfalt der
angebotenen Aufgabenschwierigkeiten auseinander. Die Werte verteilen sich
von BW1 bis BW3 und liegen durchschnittlich bei 26,23% der Jungen und
Mädchen.
Verantwortlichkeit entsteht auch dann, wenn sich die Schüler ihre eigenen zu
erreichenden Ziele stecken. Ob sie diese Ziele erreichen und ob ihnen dabei
genügend Zeit zur Verfügung gestellt wird, sollten die folgenden Fragen
beantworten.
In den J5 gaben in BW2 40,48% der Jungen und 45,65% der Mädchen an, ihre
angestrebten Ziele zu erreichen (Frage 20). Der Bereich BW2 wurde im J8 von
45,83% der Jungen und 48,39% der Mädchen als Antwort auf das Erreichen
der persönlichen Ziele angegeben. Allerdings verteilten sich hier die Antworten
auch noch auf die Bereiche BW3 und BW4, wobei die Werte zwischen 16,13%
und 22,58% lagen. Auch die J10 gaben in BW2 die höchsten Werte an, die
Jungen wählten 42,5%, die Mädchen 48,65%. Im Bereich BW1 wählten die
Jungen 32,5% und die Mädchen 35,14% für die erreichten Ziele. Die höheren
Werte in BW1 lassen sich möglicherweise damit erklären, dass die älteren
Schüler kompetenter darin sind ihre Leistungen einzuschätzen und daher die
angestrebten Ziele auch als erreichbarer einschätzen.
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