1 Einleitung - IGS Göttingen
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Die Frage nach der zeitlichen Organisation und Umsetzung der<br />
Unterrichtsstunden (Frage 7) hat unterschiedliche Aussagen hervorgerufen. Die<br />
„Jüngeren“ sind zu 43,75% der Meinung, dass es nicht stimmt, genügend Zeit<br />
für die Planung und Organisation der Tischgruppen zur Verfügung zu haben<br />
und wählten daher für diese Frage BW4. Die restlichen Stimmen für diese<br />
Antwort verteilten sich gleichmäßig auf alle anderen Möglichkeiten.<br />
7.2 Hypothese 2<br />
H2: Es bleibt genügend Zeit, einzelne Schüler individuell zu fördern oder zu<br />
fordern.<br />
Bei der Beantwortung der Frage nach individuellen Fördermöglichkeiten (Frage<br />
8) von auffälligen Schülern, waren sich die „jüngeren“ und die „älteren“ Lehrer<br />
einig und haben ähnliche Ergebnisse angekreuzt. Im Bereich BW2 lagen die<br />
Antworten der „Jüngeren“ bei 33,33%, im Bereich BW3 bei 40%. Die „Älteren“<br />
hatten beim BW2 den Prozentwert 35,71% und im Bereich BW3 waren es<br />
ebenfalls 35,71%. Da für beide Gruppen im mittleren Bereich (BW3) die<br />
höheren Angaben ausgezählt wurden, kann davon ausgegangen werden, dass<br />
eine spezifische Förderung nur teilweise möglich ist.<br />
Bei der Beantwortung der Frage nach der Zeit für individuelle Hilfestellungen<br />
(Frage 9), wurden bei den „älteren“ Lehrern im BW4, was mit „stimmt nicht“ zu<br />
interpretieren wäre, 42,66% ausgewertet. Die „Jüngeren“ sind dagegen<br />
positiver eingestellt und haben ihren höchsten Wert dieser Frage bei BW2<br />
„stimmt“ mit 33,33% festgelegt. Einen Grund zum Nachdenken und<br />
Nachforschen könnte sich aus dem Wert BW1 ergeben, bei dem beide<br />
Gruppen unter 8% geblieben sind, woraus folgt, dass nicht genügend Zeit für<br />
individuelle Hilfestellung bleibt.<br />
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