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HiPath 2000 V1 Leistungsmerkmale - CK Communications

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2.2 Internet Telephony Service Provider ITSP<br />

<strong>Leistungsmerkmale</strong> für DSL-Telefonie<br />

Internet Telephony Service Provider ITSP<br />

Die Anbindung der <strong>HiPath</strong> <strong>2000</strong> an Internet Telephony Service Provider ITSP ist die perfekte<br />

Lösung um Sprach- und Datenkommunikation über ein einziges Netz zu realisieren.<br />

<strong>HiPath</strong> <strong>2000</strong> unterstützt die Anbindung an Internet Telefonie Service Provider für Stand-Alone-<br />

Systeme und vernetzte Systeme.<br />

Da maximal 4 gleichzeitige Verbindungen zum ITSP möglich sind, wird im praktischen Einsatz<br />

empfohlen, <strong>HiPath</strong> <strong>2000</strong> mit maximal 2 gleichzeitigen ITSP-Verbindungen zu betreiben und<br />

weitere Amtszugänge über ISDN-Anschlüsse zu realisieren.<br />

Parallel werden sowohl S 0 -Verbindungen als auch DSL-Verbindungen über das Internet unterstützt.<br />

Per Default werden alle Verbindungen (außer Notrufe und Sonderrufnummern, Fax- und<br />

Modemverbindungen) über Internet Telefonie Service Provider geführt. Im Überlauf werden<br />

ISDN-Verbindungen genutzt.<br />

Ideal ist die Kombination von DSL-Anschlüssen und S 0 -Anschlüssen, wenn alle Einsatzszenarien<br />

abgedeckt werden müssen.<br />

Bei den Vernetzungslösungen (<strong>HiPath</strong> <strong>2000</strong> untereinander oder mit <strong>HiPath</strong> 3000/<strong>HiPath</strong>4000/<br />

<strong>HiPath</strong> 5000, SMG) werden S 0 -Amtszugänge oder eine zentrale ITSP-Anbindung unterstützt.<br />

Bei Ausfall des ITSPs wird über Least Cost Routing LCR die Verbindung über ISDN-Anschlüsse<br />

sichergestellt.<br />

Ein Default von Sonder- und Notrufnummern, die in der Regel nicht von ITSPs unterstützt werden,<br />

werden über S 0 -Anschlüsse geführt. Bei Bedarf können diese Nummern auch über ITSPs<br />

geführt werden. Bitte informieren Sie sich, welche Sonder- bzw. Notrufnummern von Ihrem<br />

ITSP unterstützt werden, um die Default-Einstellung anzupassen bzw. zu erweitern.<br />

Einer internen Rufnummer (Teilnehmer- oder Gruppenrufnummer) kann einer ITSP-Rufnummer<br />

zugeordnet werden. In diesem Fall wird eine Eins-zu-Eins-Mapping-Tabelle (Interne Rufnummer<br />

zu ITSP-Rufnummer und umgekehrt) aufgebaut.<br />

Wegen der Eins-zu-Eins-Charakteristik der Mapping-Tabelle ist es nicht erlaubt, eine ITSP-<br />

Rufnummer mehr als einmal zu benutzen. Beispielsweise ist es verboten, den gleichen PSTN-<br />

/ISDN-Nummerneintrag für eine 1&1- und eine Freenet-Benutzerkennung zu verwenden.<br />

Die Konfiguration des Systems für die Anbindung an einen Internet Telefonie Service Provider<br />

erfolgt über das Web-based Managment WBM. Für die bereits freigegebenen ITSPs wird eine<br />

vereinfachte Administration anhand eines Wizards angeboten.<br />

Die <strong>HiPath</strong> <strong>2000</strong> stellt für NAT Traversal einen STUN-Client bereit, der mit einem STUN-Server<br />

beim ITSP zusammenarbeitet.<br />

In dieser Betriebsart wird der ITSP-Zugang mit einem externen Router realisiert welcher mit<br />

der <strong>HiPath</strong> <strong>2000</strong> verbunden ist. STUN (Simple Traversal of UDP over NATs = einfaches Überqueren<br />

von UDP über NAT) ist ein Netzwerkprotokoll, um das Vorhandensein und die Art von<br />

NAT-Firewalls und NAT-Routern zu erkennen.<br />

P31003-E1010-L100-9-18, 12/06<br />

<strong>HiPath</strong> <strong>2000</strong>, Leistungsmerkmal-Beschreibung 2-3

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