Defaults in deduktiven Datenbanken
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184 LITERATURVERZEICHNIS[IL84]Oriented Databases, First International Conference, 1989, 473–492, North-Holland, 1990.In dieser Arbeit wird e<strong>in</strong>e regelbasierte Sprache zur Formulierung von Anfragene<strong>in</strong>e Datenbank mit komplexen Objekten e<strong>in</strong>geführt. Für die Auswertungwird e<strong>in</strong>e Übersetzung <strong>in</strong> verschiedene Algebren vorgeschlagen (20 Seiten).T. Imiel<strong>in</strong>ski, W. Lipski: Incomplete <strong>in</strong>formation <strong>in</strong> relational databases.Journal of the ACM 31 (1984), 761–791.Diese Arbeit enthält e<strong>in</strong>en Vorschlag für die Semantik von Nullwerten <strong>in</strong> relationalen<strong>Datenbanken</strong>. In [Kle91] wird e<strong>in</strong>e Korrektur angegeben (31 Seiten).[KL89] M. Kifer, G. Lausen: F-logic: A higher-order language for reason<strong>in</strong>gabout objects, <strong>in</strong>heritance, and scheme. In J. Clifford, B. L<strong>in</strong>dsay,D. Maier (eds.), Proceed<strong>in</strong>gs of the 1989 ACM SIGMOD International Conferenceon the Management of Data, 134–146, 1989.[Kle91][KLM90][KLW90]Die F-Logik ist e<strong>in</strong> Vorschlag zur Integration von Logik und Objekt-Orientierung. E<strong>in</strong> besonderes Merkmal ist, daß nicht zwischen Klassen und Instanzenunterschieden wird, sondern nur e<strong>in</strong>e Verbandsstruktur benutzt wird,die den Informationsgehalt ausdrückt (13 Seiten).H.-J. Kle<strong>in</strong>: Bemerkungen zur korrekten Auswertung von Anfragen an relationale<strong>Datenbanken</strong> mit partiellen Relationen. In M. H. Scholl (ed.),Grundlagen von <strong>Datenbanken</strong> Kurzfassungen des 3. GI-Workshops, 52–56,1991. Erschienen als Bericht 158 des Departement Informatik der ETHZürich.In dieser Arbeit wird e<strong>in</strong> Fehler <strong>in</strong> der relationalen Algebra von [IL84] fürRelationen mit Nullwerten aufgedeckt und korrigiert (5 Seiten).S. Kraus, D. Lehmann, M. Magidor: Nonmonotonic reason<strong>in</strong>g, preferentialmodels and cumulative logics. Artificial Intelligence 44 (1990), 167–207.In dieser Arbeit wird versucht, nichtmonotone Logiken von e<strong>in</strong>em ganzabstrakten Ausgangspunkt zu untersuchen. Insbesondere enthält diese Arbeitauch e<strong>in</strong>e Charakterisierung der Logiken, die sich über m<strong>in</strong>imale Modellebeschreiben lassen. Diese Charakterisierung stimmt aber nicht mit der<strong>in</strong> [Bra90a] übere<strong>in</strong>, denn hier wird auch der Modellbegriff als Parameter angesehen,während <strong>in</strong> [Bra90a] die Prädikatenlogik zugrunde gelegt wird (41 Seiten).M. Kifer, G. Lausen, J. Wu: Logical foundations of object-oriented andframe-based languages. Technical report, SUNY at Stony Brook / UniversiätMannheim, 1990.Dieser Forschungsbericht beschreibt e<strong>in</strong>e neue Version der objekt-orientiertenF-Logik, die sich von der aus [KL89] deutlich unterscheidet. Insbesonderewird jetzt auch die nichtmonotone Vererbung betrachtet. Die Semantik derVererbung ist auch deutlich verschieden von der <strong>in</strong> [BL91] vorgeschlagenen.Im wesentlichen werden hier Werte vererbt und nicht Formeln (84 Seiten).