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Defaults in deduktiven Datenbanken

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88 KAPITEL 4. EIGENSCHAFTEN VON VERVOLLSTÄNDIGUNGENDie Äquivalenz der verschiedenen Formulierungen ist offensichtlich.Diese Eigenschaft bedeutet, daß wenn e<strong>in</strong> Default δ <strong>in</strong> Φ ∪ {ϕ 1 } angenommen wird,und <strong>in</strong> Φ ∪ {ϕ 2 }, er dann auch <strong>in</strong> Φ ∪ {ϕ 1 ∨ ϕ 2 } angenommen werden sollte. Er kann dannja nicht durch Axiome blockiert werden und alle Konflikte mit anderen <strong>Defaults</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>den beiden <strong>in</strong> der Voraussetzung genannten Axiomenmengen schon aufgetreten, dort hatsich δ aber durchgesetzt.E<strong>in</strong>e unmittelbare Folgerung aus der Def<strong>in</strong>ition und Satz 4.1.17 ist:Korollar 4.3.10: Hat e<strong>in</strong>e Vervollständigung die Deduktions-Eigenschaft, so hat sieauch die Eigenschaft DDIS für beliebige ∆ ∗ .

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