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Defaults in deduktiven Datenbanken

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190 LITERATURVERZEICHNIS[Rei84]In dieser Arbeit wurde die Default-Logik e<strong>in</strong>geführt. Für normale <strong>Defaults</strong>wird auch e<strong>in</strong> erster Ansatz für e<strong>in</strong>en Antwortalgorithmus angegeben (allerd<strong>in</strong>gsmit der leichtgläubigen Sichtweise) (52 Seiten).R. Reiter: Towards a logical reconstruction of relational database theory.In M. L. Brodie, J. Mylopoulos, J. W. Schmidt (eds.), On ConceptualModell<strong>in</strong>g, 191–238, Spr<strong>in</strong>ger-Verlag, Berl<strong>in</strong>, 1984.In dieser Arbeit wird der beweistheoretische Ansatz für relationale <strong>Datenbanken</strong>ausgearbeitet (im Unterschied zum üblichen modelltheoretischen Ansatz).Dabei werden <strong>in</strong>sbesondere auch Nullwerte betrachtet (48 Seiten).[Rei85] M. Re<strong>in</strong>frank: An <strong>in</strong>troduction to non-monotonic reason<strong>in</strong>g. TechnicalReport MEMO-SEKI-85-02, Informatik, Universität Kaiserslautern, 1985.[Rei88][Rei92][RT88][Rya91][Sch87]In diesem Bericht wird e<strong>in</strong> Überblick über verschiedene Formalismen des nichtmononotonenSchließens gegeben, es werden aber <strong>in</strong>sbesondere auch die Anwendungen<strong>in</strong> der künstlichen Intelligenz beschrieben (127 Seiten).R. Reiter: What should a database know? In Proc. of the Seventh ACMSIGACT-SIGMOD-SIGART Symposium on Pr<strong>in</strong>ciples of Database Systems(PODS’88), 302–304, 1988.In dieser Zusammenfassung se<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>geladenen Vortrags argumentiert Reiter,daß Anfragen an <strong>Datenbanken</strong> und Integritätsbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er epistemischenLogik formuliert werden sollten (3 Seiten).R. Reiter: On formaliz<strong>in</strong>g database updates — prelim<strong>in</strong>ary report. In Advances<strong>in</strong> Database Technology — EDBT’92, 3rd Int. Conf., 10–20, LNCS 580,Spr<strong>in</strong>ger-Verlag, 1992.In diesem e<strong>in</strong>geladenen Vortrag schlägt Reiter e<strong>in</strong>e Formalisierung vonDatenbank-Änderungen <strong>in</strong> der Logik erster Stufe vor, bei der die Extensionenaller Relationen explizit durch die Extension im vorausgegangenen Zustanddef<strong>in</strong>iert werden. Dies ist zwar nur für determ<strong>in</strong>istische Transaktionen möglich,erspart aber <strong>Defaults</strong> und ähnliche Mechanismen zur Lösung des ”frame problem“(11 Seiten).K. A. Ross, R. W. Topor: Inferr<strong>in</strong>g negative <strong>in</strong>formation from disjunctivedatabases. Journal of Automated Reason<strong>in</strong>g 4 (1988), 397–424.Diese Arbeit enthält e<strong>in</strong>en Vorschlag für die Semantik der Negation bei logischenProgrammen mit Disjunktionen (28 Seiten).M. Ryan: <strong>Defaults</strong> and revision <strong>in</strong> structured theories. In Proceed<strong>in</strong>gs of theIEEE Symposium on Logic <strong>in</strong> Computer Science (LICS’91), 362–373, 1991.In dieser Arbeit wird die Semantik von partiell geordneten <strong>Defaults</strong> def<strong>in</strong>iert,wobei die ”natural consequences“ als Ausprägungs-Mechanismus besonders<strong>in</strong>teressant s<strong>in</strong>d (12 Seiten).U. Schön<strong>in</strong>g: Logik für Informatiker. Reihe Informatik 56. BI, Mannheim,1987.

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