Defaults in deduktiven Datenbanken
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LITERATURVERZEICHNIS 189[Plü90]Dieses Lehrbuch ist e<strong>in</strong>e umfassende E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> neuere deduktive <strong>Datenbanken</strong>am Beispiel der Sprache LDL (288 Seiten).L. Plümer: Term<strong>in</strong>ation Proofs for Logic Programs. LNAI 446. Spr<strong>in</strong>ger-Verlag, Berl<strong>in</strong>, 1990.In diesem Buch wird e<strong>in</strong> Verfahren zur automatischen Herleitung von Term<strong>in</strong>ierungsbeweisenfür logische Programme vorgestellt (142 Seiten).[Poo88] D. Poole: A logical framework for default reason<strong>in</strong>g. Artificial Intelligence36 (1988), 27–47.[Prz89][Prz91][Pup91][Rei78]In dieser Arbeit wurden die e<strong>in</strong>fachen <strong>Defaults</strong> e<strong>in</strong>geführt, die also nur aus e<strong>in</strong>erprädikatenlogischen Formel bestehen. Allerd<strong>in</strong>gs def<strong>in</strong>iert Poole nur diemaximalen Extensionen, und nicht, was bei mehreren maximalen Extensionenzu geschehen hat. Auch betrachtet er ke<strong>in</strong>e Prioritäten. Dafür führt er ”Constra<strong>in</strong>ts“e<strong>in</strong>, die die Anwendbarkeit der <strong>Defaults</strong> beschränken (21 Seiten).T. C. Przymus<strong>in</strong>ski: An algorithm to compute circumscription. ArtificialIntelligence 38 (1989), 49–73.In dieser Arbeit schlägt Przymus<strong>in</strong>ski e<strong>in</strong>en Antwortalgorithmus für dieVariablen-Circumscription vor, der auf der OL-Resolventenmethode basiert.Allerd<strong>in</strong>gs wird nicht herausgestellt, welche <strong>Defaults</strong> verwendet werden, undder Algorithmus wird nur für Klauseln ohne Variablen angegeben. Er ist demAlgorithmus <strong>in</strong> [G<strong>in</strong>89] recht ähnlich und arbeitet wie dieser mehrphasig (imUnterschied zu dem Algorithmus <strong>in</strong> [Bra92b]) (25 Seiten).T. C. Przymus<strong>in</strong>ski: Semantics of disjunctive logic programs and deductivedatabases. In C. Delobel, M. Kifer, Y. Masunaga (eds.), Deductive andObject-Oriented Databases, 2nd Int. Conf. (DOOD’91), 85–107, LNCS 566,Spr<strong>in</strong>ger-Verlag, Berl<strong>in</strong>, 1991.In dieser Arbeit wird gezeigt, daß die stationäre Semantik logischer Programme,die als Verallgeme<strong>in</strong>erung der well-founded Semantik eigentlich e<strong>in</strong>edreiwerige Semantik ist, sich auch <strong>in</strong> der Prädikatenlogik beschreiben läßt,wenn man neue Prädikatsymbole not p e<strong>in</strong>führt (23 Seiten).F. Puppe: E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> Expertensysteme, zweite auflage edition. StudienreiheInformatik. Spr<strong>in</strong>ger-Verlag, Berl<strong>in</strong>, 1991.Dieses Buch gibt e<strong>in</strong>e umfassende E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> Expertensysteme (215 Seiten).R. Reiter: On closed world data bases. In H. Gallaire, J. M<strong>in</strong>ker (eds.),Logic and Data Bases, 55–76, Plenum, New York, 1978.In dieser Arbeit wurde die orig<strong>in</strong>ale CWA e<strong>in</strong>geführt. Daneben enthält sieaber auch e<strong>in</strong>ige Gedanken zur Anfrageauswertung und zur Übersetzung vonlogischen Formeln <strong>in</strong> Ausdrücke der Relationenalgebra (22 Seiten).[Rei80] R. Reiter: A logic for default reason<strong>in</strong>g. Artificial Intelligence 13 (1980),81–132.