Landschaftsentwicklungskonzept Rheintal (LEK) - myrheintal.ch
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IRPG / <strong>LEK</strong> KONZEPT SEITE 113<br />
Ort Massnahmen<br />
(F1) Hanglagen Au-<br />
Berneck,<br />
(F2) Hanglagen<br />
Balga<strong>ch</strong>-Marba<strong>ch</strong> und<br />
F3) Forst-Hinterforst<br />
(G) Ho<strong>ch</strong>lagen Rüthi-<br />
Lienz, Oberriet<br />
Massnahmen Aufwertungsgebiete<br />
Ort Massnahmen<br />
(A) Ebene Kriessern-<br />
Montlingen, Altstätten-<br />
Oberriet<br />
Erhaltung extensiver Strukturvielfalt als Lebensraum für die Zaunammer<br />
Erhaltung und Pflanzung von dornenrei<strong>ch</strong>en Sträu<strong>ch</strong>ern, Strau<strong>ch</strong>gruppen, Gebüs<strong>ch</strong>en,<br />
Gehölzen und Baumgruppen<br />
Förderung von Extensivflä<strong>ch</strong>en (dienen mit einer rei<strong>ch</strong>en Insektenfauna als Nahrungsräume)<br />
S<strong>ch</strong>affung extensiver Nutzungsränder und Bra<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>en als Lebensräume für das<br />
S<strong>ch</strong>warzkehl<strong>ch</strong>en<br />
Erhaltung extensiver Alpnutzungsformen<br />
Erhaltung und Förderung von lockeren Gebüs<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>en (mögli<strong>ch</strong>st sonnenexponiert)<br />
oder Einzelbüs<strong>ch</strong>e<br />
Besonderes Augenmerk ist auf Kleinstrukturen zu ri<strong>ch</strong>ten (Steinhaufen, -wälle)<br />
Förderung abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>er Vegetation (z.B. Extensivwiesen, Biolandbau, Buntbra<strong>ch</strong>en)<br />
S<strong>ch</strong>affung mögli<strong>ch</strong>st langer Randlinien (z.B. dur<strong>ch</strong> Anlegen von Ackers<strong>ch</strong>onstreifen)<br />
(B) Hanglagen Erhaltung und Förderung von dornenrei<strong>ch</strong>en Sträu<strong>ch</strong>ern, Gebüs<strong>ch</strong>en und Baumgruppen,<br />
Obstbäumen<br />
Förderung von Extensivflä<strong>ch</strong>en (dienen mit einer rei<strong>ch</strong>en Insektenfauna als Nahrungsräume)<br />
(C) Ebene Wi<strong>ch</strong>enstein-Hilpert-<br />
Spitzmäder<br />
(D) Ebene Altstätten-<br />
Kriessern<br />
(E) Ebene südli<strong>ch</strong><br />
Diepoldsau<br />
(F) Mit Ho<strong>ch</strong>stauden<br />
oder S<strong>ch</strong>ilf bestandene<br />
Uferbös<strong>ch</strong>ungen im<br />
Talraum des Projektperimeters<br />
Aufwertung und Ausdehnung der Feu<strong>ch</strong>tgebietsflä<strong>ch</strong>en (Hilpert, Moosanger)<br />
S<strong>ch</strong>affung von Fla<strong>ch</strong>wassergebieten (Verlandungszonen)<br />
Angepasste Pflege von Streueflä<strong>ch</strong>en (einzelne kleinere Streuepartien unges<strong>ch</strong>nitten<br />
über den Winter stehen lassen - Rotationss<strong>ch</strong>nitt)<br />
S<strong>ch</strong>affung von zusätzli<strong>ch</strong>en Feu<strong>ch</strong>tstellen (Tümpeln) und Extensivflä<strong>ch</strong>en (z.B. Extensivweiden)<br />
Aufwertung der Winds<strong>ch</strong>utzstreifen (aufgelockerte, vertikal rei<strong>ch</strong> gegliederte Gehölze)<br />
S<strong>ch</strong>affung strukturrei<strong>ch</strong>er Gehölze (stufiger Gehölzsaum mit artenrei<strong>ch</strong>er Strau<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t,<br />
Bre<strong>ch</strong>ung linearer Strukturen)<br />
S<strong>ch</strong>affung von zusätzli<strong>ch</strong>en Feu<strong>ch</strong>tstellen (Tümpeln) und Extensivflä<strong>ch</strong>en (z.B. Extensivweiden)<br />
Erhaltung und S<strong>ch</strong>affung strukturrei<strong>ch</strong>er Gehölzstrukturen (aufgelockerte, vertikal rei<strong>ch</strong><br />
gegliederte Gehölze, Feldgehölze, lockere Ufergehölze) vor allem im Nahberei<strong>ch</strong> zum<br />
Kerngebiet Alter Rhein<br />
Erhalt und S<strong>ch</strong>affung von Feu<strong>ch</strong>t- und Wasserflä<strong>ch</strong>en<br />
Angepasste Pflege der Grabenbös<strong>ch</strong>ungen; an nährstoffrei<strong>ch</strong>eren Lagen S<strong>ch</strong>nittzeitpunkt<br />
normalerweise ni<strong>ch</strong>t vor Juli, ansonsten einmaliger S<strong>ch</strong>nitt im Herbst (September<br />
/ Oktober)<br />
Abs<strong>ch</strong>nittsweise Mahd, Teilberei<strong>ch</strong>e über Winter stehen lassen<br />
S<strong>ch</strong>nittgut abführen, vereinzelt S<strong>ch</strong>nittguthaufen anlegen (Kleinstrukturen)<br />
PROJEKTTEAM<br />
SPAARGAREN + PARTNER AG<br />
RENAT GmbH<br />
KLAUS BÜCHEL ANSTALT