Landschaftsentwicklungskonzept Rheintal (LEK) - myrheintal.ch
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IRPG / <strong>LEK</strong> KONZEPT SEITE 2<br />
dass die vers<strong>ch</strong>iedenen Bedürfnisse an den Raum bzw. die vers<strong>ch</strong>iedenen fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Si<strong>ch</strong>tweisen<br />
in den Entwicklungsvorstellungen miteinander verknüpft werden. Dieses Konzeptmodul stellt auf der<br />
Ebene von Teilräumen den räumli<strong>ch</strong>en Bezug her. Es stellt si<strong>ch</strong>er, dass die in der Situationsanalyse<br />
gesammelten und in die Ziele eingeflossenen Daten mit Raumbezug eine konzeptionelle Fortsetzung<br />
finden.<br />
� Das dritte Modul widmet si<strong>ch</strong> der Vernetzung (VN; vgl. Kapitel 4 des vorliegenden Beri<strong>ch</strong>tes). Die<br />
Erkenntnisse dazu stammen aus Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>en, die in ergänzenden Beri<strong>ch</strong>ten zur Situationsanalyse<br />
zusammengefasst sind (u.a. zur Vogelwelt, zum Wild, zum Feldhasen, zu den Amphibien und Reptilien).<br />
Neben den Vernetzungsansprü<strong>ch</strong>en dieser Artengruppen werden au<strong>ch</strong> die Gewässer konzeptionell<br />
im Modul „Vernetzung“ behandelt.<br />
� Das vierte Modul greift einige prioritäre Anliegen auf und konkretisiert diese in Form von Entwicklungsbausteinen<br />
(EB; vgl. Kapitel 5 des vorliegenden Beri<strong>ch</strong>tes). Sie sollen das in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Berei<strong>ch</strong>en abstrakte Konzept fassbarer ma<strong>ch</strong>en. Die Entwicklungsbausteine sollen Sympathieträger<br />
sein, ein gemeinsames Entwicklungsverständnis begünstigen und damit die Umsetzung des <strong>Lands<strong>ch</strong>aftsentwicklungskonzept</strong>es<br />
unterstützen.<br />
VN<br />
AE<br />
ER<br />
EB<br />
1.3 Wesen und re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Bedeutung des <strong>LEK</strong><br />
PROJEKTTEAM<br />
SPAARGAREN + PARTNER AG<br />
RENAT GmbH<br />
KLAUS BÜCHEL ANSTALT<br />
Aufbau des konzeptionellen Teil des <strong>Lands<strong>ch</strong>aftsentwicklungskonzept</strong>es<br />
<strong>Rheintal</strong>.<br />
Es besteht aus vier Modulen:<br />
AE: Allgemeine Entwicklungsvorstellungen<br />
ER: Entwicklungsräume<br />
VN: Vernetzung<br />
EB: Entwicklungsbausteine<br />
Das <strong>Lands<strong>ch</strong>aftsentwicklungskonzept</strong> (<strong>LEK</strong>) skizziert die wüns<strong>ch</strong>bare Entwicklung für das Planungsgebiet<br />
im Hinblick auf dessen na<strong>ch</strong>haltige Nutzung sowie seine ökologis<strong>ch</strong>e und lands<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Aufwertung.<br />
Das <strong>LEK</strong> soll si<strong>ch</strong>erstellen, dass die Lands<strong>ch</strong>aft bei den künftigen raumwirksamen Ents<strong>ch</strong>eiden angemessen<br />
berücksi<strong>ch</strong>tigt wird.<br />
Damit sollen bei Ents<strong>ch</strong>eidungsabläufen vermehrt au<strong>ch</strong> die Bedürfnisse der Lands<strong>ch</strong>aft als Lebensraum<br />
und Lebensgrundlage für den Mens<strong>ch</strong>en sowie eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />
werden.<br />
Die Erarbeitung des <strong>LEK</strong> ist ein Prozess, der si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eine breite Mitwirkungsmögli<strong>ch</strong>keit vers<strong>ch</strong>iedener<br />
Interessen und Nutzungen auszei<strong>ch</strong>net.