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Landschaftsentwicklungskonzept Rheintal (LEK) - myrheintal.ch

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IRPG / <strong>LEK</strong> KONZEPT SEITE 83<br />

Massnahmen<br />

Massnahmen Anwendungen<br />

Naturverträgli<strong>ch</strong>e und standortangepasste<br />

Nutzung si<strong>ch</strong>erstellen<br />

Lebensräume / Strukturelemente und<br />

deren Qualität erhalten und aufwerten<br />

Dur<strong>ch</strong> ökologis<strong>ch</strong>e Ausglei<strong>ch</strong>sflä<strong>ch</strong>en<br />

die Vernetzung bestehender Lebensräume<br />

gezielt fördern<br />

Naturverträgli<strong>ch</strong>e Erholungsnutzung<br />

gewährleisten<br />

Nur Verwendung des alpwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> anfallenden Düngers; keine<br />

Düngerzufuhr (gemäss der Verordnung über die Ausri<strong>ch</strong>tung der<br />

Sömmerungsbeiträge)<br />

Unterhalt der vorhandenen Feu<strong>ch</strong>tflä<strong>ch</strong>en (z.B. im Gebiet Kessi),<br />

Si<strong>ch</strong>erstellung der S<strong>ch</strong>nittnutzung; Auszäunung ständig wassergesättigter,<br />

trittempfindli<strong>ch</strong>er Stellen<br />

In botanis<strong>ch</strong> wertvollen Berei<strong>ch</strong>en (hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> im Gebiet Bärenlö<strong>ch</strong>er)<br />

auf die Dauerweide mit S<strong>ch</strong>afen verzi<strong>ch</strong>ten<br />

In Zusammenarbeit mit den betroffenen Landwirten und im Rahmen der<br />

DZV, ÖQV und des GAöL werden die folgenden Massnahmen ergriffen:<br />

lockere Gebüs<strong>ch</strong>gruppen (mögli<strong>ch</strong>st sonnenexponiert), Einzelbäume<br />

und Einzelbüs<strong>ch</strong>e<br />

Besondere Waldgesells<strong>ch</strong>aften (v.a. Laubwaldgesells<strong>ch</strong>aften z.B. auf<br />

Ruts<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>en)<br />

Bestimmungen Pflanzens<strong>ch</strong>utz dur<strong>ch</strong>setzen (Pflückverbot)<br />

Waldränder stufig ausgestalten<br />

von Natur aus waldfreie Standorte der natürli<strong>ch</strong>en Entwicklung überlassen<br />

Ast-, Stein-, S<strong>ch</strong>nittguthaufen und Trockenmauern für Reptilien an<br />

sonnigen Stellen<br />

Bevölkerung informieren und sensibilisieren für die Belange des Natur-<br />

und Lebensraums<strong>ch</strong>utzes<br />

Lenkung der Freizeit- und Naherholungsaktivitäten<br />

Fahrverbote für Mountainbiker in besonders sensiblen Gebieten<br />

Markierung der S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>uhrouten<br />

Räumli<strong>ch</strong>e und / oder zeitli<strong>ch</strong>e Eins<strong>ch</strong>ränkung für Fluggeräte (Gleits<strong>ch</strong>irm-<br />

und Deltaflieger, Helikopter-S<strong>ch</strong>ulung), beispielsweise über<br />

Vereinbarungen mit den Vereinen<br />

Verzi<strong>ch</strong>t auf weitere Ers<strong>ch</strong>liessungen in sensiblen Gebieten<br />

Eins<strong>ch</strong>ränkung der Benutzung auf bestehende Strassen<br />

Entwicklung eines Verkehrskonzeptes für den Montlinger S<strong>ch</strong>wamm<br />

(z.B. Parkplatzbewirts<strong>ch</strong>aftung, Sammelbus)<br />

S<strong>ch</strong>utz des Grundwassers S<strong>ch</strong>werpunkte für den ökologis<strong>ch</strong>en Ausglei<strong>ch</strong> bilden insbesondere die<br />

diversen Grundwassers<strong>ch</strong>utzzonen<br />

PROJEKTTEAM<br />

SPAARGAREN + PARTNER AG<br />

RENAT GmbH<br />

KLAUS BÜCHEL ANSTALT

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