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Landschaftsentwicklungskonzept Rheintal (LEK) - myrheintal.ch

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IRPG / <strong>LEK</strong> KONZEPT SEITE 124<br />

Das Entwicklungskonzept setzt si<strong>ch</strong> aus drei unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Elementen zusammen:<br />

� Das Element strategis<strong>ch</strong>e Massnahmen s<strong>ch</strong>afft ein günstiges Umfeld für die Revitalisierungen.<br />

� Das Element Rahmenbedingungen befasst si<strong>ch</strong> mit den räumli<strong>ch</strong>en Voraussetzungen der Revitalisierung<br />

und zeigt auf, wo günstige Mögli<strong>ch</strong>keiten bestehen.<br />

� Der Revitalisierungsplan zeigt die konkreten und prioritären Absi<strong>ch</strong>ten der Revitalisierung auf und<br />

deckt damit die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Seite ab.<br />

Strategis<strong>ch</strong>e<br />

Massnahmen<br />

Entwicklungskonzept<br />

Fliessgewässer<br />

Rahmenbedingungen<br />

4.7.2.1 Strategis<strong>ch</strong>e Massnahmen<br />

Revitalisierungen sind grundsätzli<strong>ch</strong> überall erwüns<strong>ch</strong>t. Eine wirkli<strong>ch</strong>e ökologis<strong>ch</strong>e Aufwertung wird<br />

jedo<strong>ch</strong> vor allem dann erzielt, wenn die Revitalisierung ni<strong>ch</strong>t eine lokal isolierte und auf einen kurzen<br />

Gewässerabs<strong>ch</strong>nitt bes<strong>ch</strong>ränkte Massnahme ist, sondern als Teil eines Gesamtkonzeptes auf bena<strong>ch</strong>barte<br />

Aufwertungen und Massnahmen abgestimmt ist.<br />

Damit eine entspre<strong>ch</strong>ende Entwicklung eingeleitet werden kann, brau<strong>ch</strong>t es ein günstiges Umfeld. Um<br />

dieses zu s<strong>ch</strong>affen sind folgende Massnahmen notwendig:<br />

� Si<strong>ch</strong>erung des Raumbedarfs: Raumbedarf der Fliessgewässer bestimmen und langfristig si<strong>ch</strong>ern<br />

(z.B. über Ri<strong>ch</strong>tpläne, kommunale Nutzungspläne, ökologis<strong>ch</strong>en Ausglei<strong>ch</strong>).<br />

� Gestaltung Uferberei<strong>ch</strong>, Gewässerpflege: Die Uferberei<strong>ch</strong>e in genügender Ausdehnung und<br />

Qualität si<strong>ch</strong>erstellen. S<strong>ch</strong>lüsselfaktor ist hierbei der Gewässerunterhalt (z.B. Leitlinien zur Grabenpflege)<br />

� S<strong>ch</strong>affung von finanziellen Anreizen: Die notwendigen finanziellen Mittel zur Si<strong>ch</strong>erung des<br />

Raumbedarf (z.B. über ökologis<strong>ch</strong>en Ausglei<strong>ch</strong>) oder für Revitalisierungen bereitstellen.<br />

PROJEKTTEAM<br />

SPAARGAREN + PARTNER AG<br />

RENAT GmbH<br />

KLAUS BÜCHEL ANSTALT<br />

Revitalisierungsplan<br />

Phase 1<br />

Phase 2

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