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Landschaftsentwicklungskonzept Rheintal (LEK) - myrheintal.ch

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IRPG / <strong>LEK</strong> KONZEPT SEITE 75<br />

Entwicklungsraum H8: „Ei<strong>ch</strong>berg”<br />

Charakterisierung<br />

Der Entwicklungsraum, in der kollinen Stufe (400-600 m ü. M.) gelegen, wird hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> graswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

genutzt. Auf wenigen Teilflä<strong>ch</strong>en wird au<strong>ch</strong> Weinbau betrieben. Die Rebflä<strong>ch</strong>en mit angrenzenden<br />

Extensivflä<strong>ch</strong>en im Gebiet Chapf (Ei<strong>ch</strong>berg) und Hueberberg bieten hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> warmtrockene<br />

Lebensräume. Der Entwicklungsraum weist insgesamt einen mittleren Strukturrei<strong>ch</strong>tum auf,<br />

wobei neben den Streuobstbeständen au<strong>ch</strong> Einzelbäume, Baumgruppen, Feldgehölze und Hecken eine<br />

gewisse Bedeutung erlangen.<br />

Von seiner Ausstattung wie au<strong>ch</strong> von seiner Nutzung her sind die Arten der halboffenen, extensiv<br />

bewirts<strong>ch</strong>afteten Kulturlands<strong>ch</strong>aften (Neuntöter, Gartenrots<strong>ch</strong>wanz) begünstigt. Aufgrund der Mausohrenkolonie<br />

in der Kir<strong>ch</strong>e Ei<strong>ch</strong>berg erlangt der Raum regionale Bedeutung für die Fledermäuse.<br />

PROJEKTTEAM<br />

SPAARGAREN + PARTNER AG<br />

RENAT GmbH<br />

KLAUS BÜCHEL ANSTALT

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