Landschaftsentwicklungskonzept Rheintal (LEK) - myrheintal.ch
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IRPG / <strong>LEK</strong> KONZEPT SEITE 62<br />
Massnahmen<br />
Massnahmen Anwendungen<br />
Na<strong>ch</strong>haltige Nutzung si<strong>ch</strong>ern Erhöhte Werts<strong>ch</strong>öpfung dur<strong>ch</strong> Ausri<strong>ch</strong>tung auf biologis<strong>ch</strong>e Produktionsformen<br />
Erhalt der Grundwasserqualität dur<strong>ch</strong> geeignete landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />
Bewirts<strong>ch</strong>aftung<br />
Lebensräume / Strukturelemente und<br />
deren Qualität erhalten und aufwerten<br />
Dur<strong>ch</strong> ökologis<strong>ch</strong>e Ausglei<strong>ch</strong>sflä<strong>ch</strong>en<br />
die Vernetzung bestehender Lebensräume<br />
gezielt fördern<br />
Lokale Lebensraumverbesserungen<br />
dur<strong>ch</strong> naturnahe Flä<strong>ch</strong>en und Strukturen<br />
/ Aufwertung Fliessgewässer<br />
Naturverträgli<strong>ch</strong>e Erholungsnutzung<br />
gewährleisten<br />
In Zusammenarbeit mit den betroffenen Landwirten und im Rahmen der<br />
DZV und der ÖQV werden die folgenden Massnahmen ergriffen:<br />
Extensivflä<strong>ch</strong>en (an fla<strong>ch</strong>gründigen, sonnenexponierten Lagen)<br />
Wildkrautfluren (Ho<strong>ch</strong>staudenfluren)<br />
Obstbäume<br />
dornenrei<strong>ch</strong>e Sträu<strong>ch</strong>er, Gebüs<strong>ch</strong>e, Hecken und Baumgruppen<br />
Waldränder (stufiger, bu<strong>ch</strong>tiger Aufbau, Krautsaum)<br />
In Zusammenarbeit mit den betroffenen Landwirten und im Rahmen der<br />
DZV und der ÖQV werden die folgenden Massnahmen ergriffen:<br />
Unterhalt und S<strong>ch</strong>affung zusätzli<strong>ch</strong>er Lai<strong>ch</strong>gebiete vom „Typ Feuerwehrweiher“<br />
insbesondere für den Fadenmol<strong>ch</strong><br />
Gewässerabstände in der Bewirts<strong>ch</strong>aftung (v.a. bei der Düngung) im<br />
Sinne des Gewässers<strong>ch</strong>utzgesetzes einhalten dur<strong>ch</strong> Ausweisung<br />
ausrei<strong>ch</strong>ender extensiv genutzter Uferberei<strong>ch</strong>e<br />
Belassen von Ast-, Stein- und S<strong>ch</strong>nittguthaufen für Reptilien an sonnenexponierten<br />
Standorten, Trockenmauern<br />
Generelle Aufwertung (z.B. Revitalisierung) der Fliessgewässer im<br />
Neienriet<br />
Wanderwege und Mountainbikerouten erhalten<br />
Bevölkerung informieren und sensibilisieren für die Belange des Naturs<strong>ch</strong>utzes<br />
Übernutzungen jegli<strong>ch</strong>er Art (z.B. seitens Erholung und Freizeit) dur<strong>ch</strong><br />
Lenkungsmassnahmen vermeiden<br />
S<strong>ch</strong>utz des Grundwassers S<strong>ch</strong>werpunkte für den ökologis<strong>ch</strong>en Ausglei<strong>ch</strong> bilden insbesondere<br />
mögli<strong>ch</strong>e Grundwassers<strong>ch</strong>utzzonen (Hangberei<strong>ch</strong>e Neienriet, Blatten)<br />
PROJEKTTEAM<br />
SPAARGAREN + PARTNER AG<br />
RENAT GmbH<br />
KLAUS BÜCHEL ANSTALT