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Landschaftsentwicklungskonzept Rheintal (LEK) - myrheintal.ch

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IRPG / <strong>LEK</strong> KONZEPT SEITE 68<br />

Massnahmen<br />

Massnahmen Anwendungen<br />

Na<strong>ch</strong>haltige Nutzung si<strong>ch</strong>ern Erhöhte Werts<strong>ch</strong>öpfung dur<strong>ch</strong> Ausri<strong>ch</strong>tung auf biologis<strong>ch</strong>e Produktionsformen<br />

Nutzen der hohen Besu<strong>ch</strong>erfrequenzen des Intensiv- und Naherholungsberei<strong>ch</strong>es<br />

St. Anton (z.B. Überna<strong>ch</strong>tungs-, Verpflegungsmögli<strong>ch</strong>keiten,<br />

Verkauf eigener Produkte)<br />

Lebensräume / Strukturelemente und<br />

deren Qualität erhalten und aufwerten<br />

Dur<strong>ch</strong> ökologis<strong>ch</strong>e Ausglei<strong>ch</strong>sflä<strong>ch</strong>en<br />

die Vernetzung bestehender Lebensräume<br />

gezielt fördern<br />

Lokale Lebensraumverbesserungen<br />

dur<strong>ch</strong> naturnahe Flä<strong>ch</strong>en und Strukturen<br />

Lands<strong>ch</strong>aftsbild erhalten und entwickeln<br />

Naturverträgli<strong>ch</strong>e Erholungsnutzung<br />

gewährleisten<br />

In Zusammenarbeit mit den betroffenen Landwirten und im Rahmen der<br />

DZV, ÖQV und des GAöL werden die folgenden Massnahmen ergriffen:<br />

Extensivwiesen, -weiden<br />

Wildkrautfluren<br />

Offene Bra<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>en<br />

Lai<strong>ch</strong>plätze „Typ Feuerwehrweiher“ (periodis<strong>ch</strong> gereinigte, ganzjährig<br />

Wasser führende Stillgewässer)<br />

In Zusammenarbeit mit den betroffenen Landwirten und im Rahmen der<br />

DZV, ÖQV und des GAöL werden die folgenden Massnahmen ergriffen:<br />

Obstbäume Haggentobel, Oberrüti (Ersatzpflanzung)<br />

dornenrei<strong>ch</strong>e Sträu<strong>ch</strong>er, Gebüs<strong>ch</strong>e und Baumgruppen<br />

extensive Krautsäume entlang von Nutzungsgrenzen<br />

Vernetzung mit den ans<strong>ch</strong>liessenden Naturs<strong>ch</strong>utzflä<strong>ch</strong>en des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

Ast-, Stein-, S<strong>ch</strong>nittguthaufen sowie Trockenmauern für Reptilien<br />

Förderung standortgere<strong>ch</strong>ter Waldgesells<strong>ch</strong>aften<br />

Strukturrei<strong>ch</strong>e Waldränder<br />

Vorhandene bauli<strong>ch</strong>e Struktur erhalten<br />

Störungen von Lebensräumen des Wildes dur<strong>ch</strong> Erholungssu<strong>ch</strong>ende<br />

vermeiden<br />

Lenkung der Freizeit- und Naherholungsaktivitäten auf das bestehende<br />

Wanderwegnetz und die bestehenden Mountainbikerouten im Rahmen<br />

der Regionalplanung und der Waldentwicklungsplanung<br />

Keine weitere Propagierung von zusätzli<strong>ch</strong>en Biker- und Wanderwegen<br />

(primär im Wald)<br />

Informationstafeln und Hinweise auf s<strong>ch</strong>onungsbedürftige Gebiete<br />

(Wald) inkl. Verhaltensregeln (z.B. Hunde an der Leine führen, auf den<br />

Wegen bleiben)<br />

Räumli<strong>ch</strong>e und zeitli<strong>ch</strong>e Eins<strong>ch</strong>ränkung für Gleits<strong>ch</strong>irm- und Deltaflieger<br />

keine Neuanlagen von Wanderwegen insbesondere im Wald<br />

S<strong>ch</strong>utz des Grundwassers S<strong>ch</strong>werpunkte für den ökologis<strong>ch</strong>en Ausglei<strong>ch</strong> bilden insbesondere<br />

mögli<strong>ch</strong>e Grundwassers<strong>ch</strong>utzzonen (Honegg, Egg, Herren, Fegg,<br />

Oberrüti)<br />

PROJEKTTEAM<br />

SPAARGAREN + PARTNER AG<br />

RENAT GmbH<br />

KLAUS BÜCHEL ANSTALT

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