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Programmheft 1/13 - Volkshochschule Bonn

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156<br />

Im „Kulturkalender“<br />

In dieser Reihe nationaler und internationaler<br />

Kultur-Termine werden bedeutende<br />

Persönlichkeiten und Ereignisse aus allen<br />

Gebieten der Geisteswissenschaften vorgestellt.<br />

Forscher, Wissenschaftler und<br />

freie Autoren vermitteln ein Bild des aktuellen<br />

Stands ihres Themas.<br />

Der Panther im Käfig.<br />

Zur Philo sophie und Lebensweisheit<br />

Arthur Schopenhauers<br />

Zum 225. Geburtsjahr des<br />

Philo sophen<br />

Vortrag mit 6000<br />

PowerPoint-Präsentation<br />

Leitung: Prof. Dr. Hans-Joachim Pieper<br />

<strong>Bonn</strong>, Universität Hauptgebäude,<br />

Am Hof 1, Hörsaal IX<br />

Donnerstag, 18.04.20<strong>13</strong>, 20.00-21.30 Uhr<br />

Entgelt: frei<br />

Picasso: „Genie“ oder „Verhängnis<br />

der Moderne“?<br />

Zum 40. Todesjahr des Künstlers<br />

Vortrag mit 6300<br />

PowerPoint-Präsentation<br />

Leitung: Prof. Dr. Anne-Marie <strong>Bonn</strong>et<br />

<strong>Bonn</strong>, Universität Hauptgebäude,<br />

Am Hof 1, Hörsaal IX<br />

Donnerstag, 06.06.20<strong>13</strong>, 20.00-21.30 Uhr<br />

Entgelt: frei<br />

Franz Kafkas labyrinthische Welten<br />

Zum <strong>13</strong>0. Geburtsjahr des Schriftstellers<br />

Vortrag mit<br />

PowerPoint-Präsentation 6100<br />

Leitung: PD Dr. Jürgen Nelles<br />

<strong>Bonn</strong>, Universität Hauptgebäude, Am<br />

Hof 1, Hörsaal IX<br />

Donnerstag, <strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong>, 20.00-21.30 Uhr<br />

Entgelt: frei<br />

In Zusammenarbeit mit dem Studium<br />

Universale der Universität <strong>Bonn</strong><br />

Philosophie<br />

Im „Kulturkalender“<br />

Der Panther im Käfig. Zur Philosophie<br />

und Lebensweisheit Arthur<br />

Schopenhauers<br />

Zum 225. Geburtsjahr des<br />

Philosophen<br />

Von außen betrachtet ist die Welt nichts als<br />

unsere Vorstellung. Von innen betrachtet<br />

ist sie Wille, d.h. ein blinder, zielloser Drang.<br />

Unser Leben besteht in erster Linie aus<br />

nicht enden wollenden Bedürfnissen und<br />

Begierden. Deshalb ist es ein einziger Quell<br />

des Leidens. Nur Askese und Kunst, meint<br />

Schopenhauer, können uns - zumindest<br />

vorübergehend - von diesem Schicksal erlösen.<br />

Wer Schopenhauer auf diesen Pfaden<br />

nicht folgen mag, für den hält der als Willensmetaphysiker<br />

und Pessimist bekannte<br />

Philosoph eine Fibel mit „Aphorismen zur<br />

Lebensweisheit“ bereit, die Orientierung<br />

in den Wirren des Daseins verspricht. Der<br />

<strong>Bonn</strong>er Professor Hans-Joachim Pieper erläutert<br />

die Grundlagen von Schopenhauers<br />

Philosophie und geht der Frage nach, was<br />

dieser Denker uns heute noch zu sagen hat.<br />

Vortrag mit<br />

PowerPoint-Präsentation 6000<br />

Leitung: Prof. Dr. Hans-Joachim Pieper<br />

<strong>Bonn</strong>, Universität Hauptgebäude,<br />

Am Hof 1, Hörsaal IX<br />

Donnerstag, 18.04.20<strong>13</strong>, 20.00-21.30 Uhr<br />

Entgelt: frei<br />

In Zusammenarbeit mit dem Studium<br />

Universale der Universität <strong>Bonn</strong>.<br />

Sonntagsmatinee:<br />

“Nach Gelde drängt, am Gelde<br />

hängt doch alles...“ Philosophische<br />

Reflexionen über Sinn und Unsinn<br />

des Geldes<br />

Kaum etwas beschäftigt uns so sehr wie<br />

das Geld: das Geld, das wir haben, das<br />

Geld, das wir brauchen, das Geld, das wir<br />

verdienen, das Geld, das uns fehlt, und<br />

das Geld der anderen Leute. Was aber<br />

ist Geld eigentlich? Und was bedeutet es<br />

für uns? Was macht den Wert des Geldes<br />

aus? Was tut Geld, wenn es arbeitet? Und<br />

wie vermehrt es sich? „Zeit ist Geld“, sagt<br />

man. Gilt das auch umgekehrt? Ist wirklich<br />

alles käuflich? Diese und andere Fragen<br />

zum Thema Geld behandelt Hans-Joachim<br />

Pieper in seinem philosophischen Vortrag.<br />

Vortrag mit 6001<br />

PowerPoint-Präsentation<br />

Leitung: Prof. Dr. Hans-Joachim Pieper<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Sonntag, 26.05.20<strong>13</strong>, 11.00-12.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

8 - 24 Teilnehmende<br />

Von der Muße zur Muse.<br />

Philosophische Einübung in die<br />

Kunst der Ruhe<br />

Bereits im 17. Jahrhundert wusste Blaise<br />

Pascal: Alles Unglück rührt daher, dass<br />

niemand in der Lage sei, auch nur eine begrenzte<br />

Zeitdauer unbeschäftigt in einem<br />

Zimmer zu verbringen. Aber was macht<br />

es uns so schwer, untätig zu sein? Gibt<br />

es einen Unterschied zwischen Nichtstun,<br />

Langeweile und Muße? Eine kleine kulturgeschichtliche<br />

Rundreise, die zeigt, dass<br />

in unserer heutigen Zeit Ruhe nur noch als<br />

Event vorkommt.<br />

Vortrag 6002<br />

Leitung: Dr. Thomas Ebers<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Donnerstag, 07.03.20<strong>13</strong>, 19.00-20.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

8 - 24 Teilnehmende<br />

Wie halten Sie es mit der Lüge?<br />

Lügen sind überlebensnotwendig und haben<br />

sich in der Evolution bewährt. Lügen<br />

sind in jedem Fall moralisch zu verwerfen.<br />

Mal moralisch verwerflich, mal nützlich.<br />

Das Antwortspektrum ist breit und bereits<br />

seit Jahrhunderten höchst umstritten.<br />

Zentrale Positionen werden anhand<br />

von Textauszügen diskutiert und auf ihre<br />

Schlüssigkeit hin überprüft.<br />

Kurzseminar 6003<br />

Leitung: Dr. Thomas Ebers<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Samstag, 27.04.20<strong>13</strong>, 14.00-17.00 Uhr<br />

Entgelt: 10,- EUR; erm. 7,- EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

Theodor W. Adorno:<br />

Ästhetische Theorie<br />

Adornos „Ästhetische Theorie“ ist die bedeutendste<br />

philosophische Ästhetik des<br />

20. Jahrhunderts. Die Moderne bildet den<br />

Schwerpunkt, aber von ihr her fällt Licht<br />

auf die gesamte Geschichte der Kunst. Wir<br />

werden uns zentrale Begriffe und Sachverhalte<br />

dieser Ästhetik durch akribische<br />

Textanalyse erarbeiten. Dies sind u. a.: Autonomie<br />

und Heteronomie, Kunstgenuss,<br />

Ästhetischer Hedonismus, Entkunstung,<br />

Kulturindustrie, Negativität des Kunstwerks,<br />

Kanon der Verbote, Mimesis und<br />

Konstruktion, Apparition.

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