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Friedhelm Jesinghaus 121<br />

Friedhelm Jesinghaus<br />

Lieber Friedhelm,<br />

in diesem Jahr ist es 50 Jahre her, dass wir<br />

Abitur gemacht haben. Wir werden deshalb vom<br />

26. bis zum 28. Mai ein Klassentreffen der<br />

beiden Abiturklassen von 1956 veranstalten.<br />

Du hast vor einiger Zeit signalisiert, dass Du an<br />

unseren Treffen aus verschiedenen Gründen<br />

nicht teilnehmen kannst/möchtest. Das respektieren<br />

wir natürlich. Selbstverständlich bist Du<br />

herzlich willkommen, wenn sich Dein<br />

Wunsch doch noch ändern sollte. In<br />

diesem Fall brauchst Du mich nur anzurufen<br />

oder mir nur eine kurze Notiz<br />

zu schicken, damit ich Dir die genauen<br />

Termine mitteile.<br />

In jedem Fall habe ich aber eine Bitte<br />

an Dich:<br />

Wir werden anlässlich des Jubiläums<br />

ein Heft – gewissermaßen eine dritte<br />

Abiturzeitung – herausbringen, in<br />

der wir in Wort und Bild über die<br />

Zeitgeschichte während unserer<br />

Schulzeit, über die Schule, über unsere<br />

Klassen, über unsere Klassenfahrten,<br />

vor allem aber über jeden<br />

Einzelnen von uns berichten. Was bisher dazu<br />

vorliegt, ist äußerst interessant.<br />

Es würde uns sehr freuen, wenn auch Du uns<br />

einen kleinen Beitrag zu diesem Heft lieferst –<br />

wenigstens einen kurzen Gruß und möglichst<br />

auch ein Foto von Dir.<br />

Es wäre schön, wenn Du darüber hinaus – wenigstens<br />

ganz kurz - etwas zu Dir sagst: Wann und<br />

wo bist Du geboren? Wo bist Du aufgewachsen?<br />

Was für eine Ausbildung hast Du nach dem Abitur<br />

gemacht? Wo und womit warst Du beruflich<br />

befasst? Wie geht es Dir heute?<br />

Herzliche Grüße!<br />

Mit großer Freude habe ich die Einladung zum<br />

fünfzigjährigen Abiturjubiläum empfangen, auch<br />

wenn ich ihr nicht entsprechen kann. Ich finde<br />

es aber sehr schön, daß Ihr mich noch<br />

nicht aus Eurer Gemeinschaft ausgestoßen<br />

habt, obgleich ich selbst es<br />

getan habe, weil ich scheinbar oder<br />

auch ganz offensichtlich zahlreiche<br />

Niederlagen in meinem Leben erlitten<br />

habe.<br />

Doch jede Niederlage wird erst dann<br />

endgültig, wenn sie ganz ohne Verbindung<br />

mit Gott ertragen werden muß.<br />

So wünsche ich Euch von ganzem Herzen,<br />

daß diese Verbindung in Euch lebendig<br />

sein möge, dann werden auch<br />

alle unsere Niederlagen schließlich ein<br />

glorreicher Sieg sein.

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