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Eckbert Wagner 181<br />

denberg zusammenbrachte. Den Sturz in die Bedeutungslosigkeit<br />

der Folgezeit, den ich ohnehin<br />

überleben wollte, habe ich gut verkraftet, weil<br />

ich von Stund an mit der Betreuung bzw. Begleitung<br />

meiner nächsten Familienangehörigen –<br />

meiner Mutter in Essen (Pflegeheim) und meines<br />

„Reisevetters“, mit dem ich viele Reisen gemacht<br />

habe, in Mannheim – ganz ausgefüllt war.<br />

Mit dem Reisevetter in Reinsberg (September 2003)<br />

Damit verbunden war 2-mal wöchentlich die<br />

Ortsveränderung von Essen nach Mannheim bzw.<br />

umgekehrt. Dazwischen blieb mir aber noch Luft<br />

zum Atmen und, von Studienreisen mal abgesehen,<br />

auch Zeit für meine weiteren Hobbies, und<br />

zwar Fotografieren in jeder Lebenslage und<br />

Opern- und Konzertbesuche.<br />

Mit Wagner-Freundin Vera in Bayreuth (Juli 2004)<br />

Aufführungen in den entsprechenden Etablissements<br />

zwischen Essen und Mannheim und<br />

„drum herum“, wozu ich insbesondere Berlin und<br />

Dresden rechne, baute ich in meine nützliche<br />

Tätigkeit für meine Lieben ein.<br />

Obwohl die von der OIIb 1954 gemeinschaftlich<br />

mit Herrn Schönfeldt besuchte Parsifal-Aufführung<br />

im Stadttheater mich nicht sonderlich<br />

beeindruckt hatte, habe ich mich zu einem bekennenden<br />

Wagner- und Strauss-Fan entwickelt,<br />

und deshalb zählen zu meinen ständigen – nicht<br />

direkt an der Route Essen – Mannheim gelegenen<br />

– Reisezielen seit fast 30 Jahren Bayreuth und<br />

seit ein paar Jahren auch Salzburg.<br />

Obwohl meine Mutter im Dezember 2004 gestorben<br />

ist, spielt Essen mit dem alten Haus,<br />

dem ich wenigstens ein Minimum an Aufmerksamkeit<br />

erbringen muss, immer noch eine Rolle.<br />

Also dauert das unruhige Leben Gott sei Dank<br />

an.<br />

Vor dem alten Haus in Steele (18.02.2005)<br />

Ausblick<br />

Als Thema für den nächsten Besinnungsaufsatz<br />

(in 10 Jahren?) schlage ich vor: „Wie ich mir<br />

mein Alter vorstelle“. Man kann nur hoffen, dass<br />

wir bis dahin nicht schon wissen, wie es ist.

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