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Gerd Künzler 139<br />
Gerd Künzler,<br />
geboren am 18.03.1936 in Essen, war in der B<br />
von 1947 bis 1953. Er verließ die Humboldtschule<br />
mit der mittleren Reife.<br />
Zwei von der Deutschen Bank:<br />
Werner Thorwesten und Gerd Künzler<br />
Gerd wollte – wie sein Vater – Architekt werden<br />
und machte deshalb zunächst eine Schreinerlehre.<br />
Nach Praktika auf dem Bau und in<br />
einem Architekturbüro ging er auf die Ingenieurschule<br />
– Fachrichtung Hochbau.<br />
Nach dem Abschluss als Architekt arbeitete er<br />
zunächst als Mitarbeiter in einem Einmannbüro,<br />
das Autobahnraststätten plante und baute. 10<br />
Jahre lang war er dann Mitarbeiter des Architekten<br />
Werner Zabel, der nicht nur im üblichen<br />
Hochbau sondern auch im Messebau tätig war.<br />
Dadurch musste Gerd viel ins Ausland reisen,<br />
u.a. nach Tansania.<br />
Architekt und Bänker<br />
Auf Grund seiner Leistungen bei einer Baumassnahme<br />
wurde ein Direktor der Deutschen<br />
Bank auf Gerd aufmerksam und gewann ihn als<br />
Bankmitarbeiter – eine Aufgabe, die er dann 27<br />
Jahre lang wahrgenommen hat. Er baute dort<br />
eine bankeigene Architekturabteilung auf. Von<br />
1970 bis 1975 baute er die Essener Niederlassung<br />
in der Lindenallee als leitender Architekt<br />
um.<br />
Die schöne alte Fassade des Bankgebäudes hat den Krieg<br />
weitgehend überlebt und wurde auch vom Umbau verschont<br />
Gerd ist in zweiter Ehe verheiratet; aus der<br />
ersten Ehe hat er zwei Töchter. Zusammen mit<br />
seiner jetzigen Frau hat er insgesamt vier<br />
Enkel, die alle in der Nähe wohnen.<br />
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