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Günter Spieß 167<br />
verein, lernte Bergsteigen und Klettern. Bald<br />
übernahm ich die Ausbildung der Jugend.<br />
Meine körperliche Fitness konnte ich auf jährlichen<br />
Bergtouren erproben, seit 1994 mit meiner<br />
2. Frau. Damals habe ich sie, eine 16 Jahre<br />
jüngere Krankenschwester geheiratet, baute ein<br />
Haus, erweiterte meine Hobbies um die Pflege<br />
eines Teiches und eines Regen- (Hoch-)moores<br />
mit Karnivoren in unserem Garten.<br />
Abgesehen von den Campingaufenthalten mit der<br />
Familie in den 70er Jahren – meist am Atlantik<br />
in Frankreich – und meinem Abenteuerurlaub<br />
1980 in Ägypten (1 Woche davon auf dem Pferd<br />
durch die Sahara) habe ich 1986, damit begonnen,<br />
auf Reisen und Trekkingtouren fremde Länder<br />
ein wenig kennenzulernen.<br />
Die Reisen und Bergtouren sowie meine Biotope<br />
im Garten - Teich und Regen-(Hoch)-moor – bieten<br />
Motive für Dia-Vorträge.<br />
Auf einer Bergtour in den Anden<br />
Es wäre vermessen zu vermuten, dass ich meine<br />
jetzige Frau zur Altersvorsorge geheiratet<br />
habe. Fürs Jungbleiben sorgen auch die Kinder<br />
meines jüngsten Sohnes, der z.Zt. 300 m neben<br />
dem unseren sein Haus baut, Gartenarbeit,<br />
Walken, Boule-Spielen mit Jung und Alt.<br />
Rückblick<br />
Im Wesentlichen geprägt haben mich die Ereignisse<br />
bis 1956. Die Kriegszeit habe ich zwar<br />
meistens als Abenteuer erlebt, doch haben die<br />
Abwesenheit der Eltern und der häufige Ortsund<br />
Schulwechsel ihre Wirkung in mancher<br />
Hinsicht gehabt.<br />
Der Einfluss der Humboldt-Schule war<br />
sicherlich unbedeutend gegenüber dem des<br />
„Familienlebens“ in dieser Zeit.