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Dieter Wiegel 187<br />

Gelegentlich traf ich Mitstreiter<br />

Was sportliche Aktivitäten anbelangt - bei<br />

denen ich nie besonders groß war - so mussten<br />

diese zu Gunsten eines erhöhten Bauchumfanges<br />

noch weiter reduziert werden.<br />

Meine letzte größere Wanderung war mit<br />

den Ehepaaren Wuttke, Heltge und Gerkrath<br />

sowie Egbert Wagner im Pfälzer Wald<br />

vor X Jahren (X=?).<br />

Gelegentlich traf man Mitstreiter aus der<br />

„b“, z.B. Egbert Wagner - immer ein Garant<br />

für neueste Nachrichten aus dem Bereich<br />

der Humboldtschule oder Werner Thorwesten,<br />

Gerhard Wallmann oder einen vom<br />

Lange-Team, wobei ich mir nie ganz schlüssig<br />

war, wer von beiden gerade vor mir<br />

stand.<br />

Gelegentlich tauchte Axel Gropp auf – natürlich<br />

unangemeldet und für die Hausfrau<br />

zu einem „idealen“ Zeitpunkt. Ansonsten<br />

meine ich einmal Franz Segeroth in der<br />

Straßenbahn gesehen zu haben. Aber da wir<br />

beide uns offensichtlich nicht sicher waren,<br />

haben wir nicht miteinander gesprochen.<br />

Mit Karl-Dieter Kemper beim Treffen im Gebrandenhof<br />

Wiegel - ich habe es geschafft<br />

Das schönste Erlebnis mit einem ehemaligen<br />

Humboldter verdanke ich unserem damaligen<br />

Erdkundelehrer Springborn. Auf dem<br />

Weg über die Varnhorststraße sehe ich in<br />

Höhe der Schule einen groß gewachsenen<br />

älteren Herrn die lange Treppe heruntertänzeln,<br />

zwei Stufen überspringend, sich im<br />

Kreise drehend, im Wechselschritt hüpfend<br />

auf mich zukommen. Er fällt mir um den<br />

Hals und ruft: „Wiegel - ich habe es geschafft!!<br />

Heute war mein letzter Schultag<br />

auf der Humboldt!“ Von diesem Tag an habe<br />

ich mich auf meine Pensionierung gefreut.<br />

Aus meinem Privatleben ist nicht viel<br />

Sensationelles zu berichten: die üblichen<br />

„Ups and Downs“ wie sie im Laufe einer 40jährigen<br />

Ehe vorkommen, überwiegend viele<br />

schöne gemeinsame Erlebnisse und Reisen,<br />

sehr wenig Probleme mit dem Werdegang<br />

unseres Sohnes, der bei Ernst und Young als<br />

Steuerberater tätig ist. Unsere Schwiegertochter,<br />

die wieder stundenweise als Betriebswirtin<br />

beim Landesumweltamt tätig<br />

ist, kümmert sich intensiv um unsere Enkel<br />

Dominik (6 Jahre) und Justin (15 Monate),<br />

die uns sehr viel Freude machen. Inzwischen<br />

haben wir unser Haus in der Palmstraße<br />

verkauft und sind in eine Eigentumswohnung<br />

in Essen-Stadtwald gezogen, in der<br />

wir uns sehr wohl fühlen.<br />

Wenn man so will: eine völlig normale, wenig<br />

aufregende Familie, die aber glücklich und<br />

zufrieden ist und hofft, noch lange bei guter<br />

Gesundheit zusammen sein zu können.

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