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Rheinwanderung September 1951 (OIIIb) 45<br />

Dann zogen wir weiter zum Rolandsbogen. Mein<br />

Fuß schmerzte nicht mehr, und ich war von jetzt<br />

an immer an der Spitze. Bald wurde ich daher<br />

Jack Wattke, der Globetrotter genannt.<br />

Aufn.: Wuttke<br />

Kurze Rast am Rolandsbogen. Die Kameras werden<br />

gezogen, schnell ein paar Bilder gemacht,<br />

und weiter geht es. Von Rolandseck fuhren wir<br />

mit einem Dampfer nach Linz. In der Zeit, in der<br />

wir auf den Dampfer warteten, kochte ich eine<br />

Erbsensuppe. Wir hatten gerade den letzten<br />

Löffel gegessen, als das Schiff anlegte.<br />

Aufn.: Wuttke<br />

Auf dem Rhein kam uns die Saint Malo entgegen,<br />

einer der größten Schlepper auf deutschen Flüssen.<br />

Bald tauchte rechter Hand die Appolinariskirche<br />

auf.<br />

Aufn.: Wuttke<br />

Als wir mit Kastanien auf einen Schlepper warfen,<br />

den wir überholten, bewarf uns dessen Besatzung<br />

mit Koks.<br />

Langsam geht die Dampferfahrt zu Ende. Herr<br />

Grisard, später auch Ritter Kunibert der Fiese<br />

genannt, lächelt freundlich in die Kamera. Im<br />

Hintergrund die Erpeler Ley.<br />

Aufn.: Wuttke<br />

Am Abend besuchten wir in Linz gemeinsam mit<br />

Herrn Grisard ein Weinlokal.<br />

Früh morgens zogen wir wieder weiter nach Bad<br />

Kripp. Von hier ging es über den Rheinhöhenweg<br />

nach Brohl. Der Weg war sehr matschig, und so<br />

kamen wir mit lehmbeschmierten Schuhen in der<br />

Herberge an.<br />

Aufn.: Wuttke<br />

Das Bild zeigt einen Blick vom Rheinhöhenweg in<br />

das Rheintal (Linz).

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