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Geschichte der Humboldt 19<br />

1946<br />

Die Versetzung wird von Herbst wieder auf<br />

Ostern verlegt, Der erste Sonderlehrgang legt<br />

die Reifeprüfung ab. Die Humboldt-Schule wird<br />

neusprachliches Gymnasium mit der Sprachenfolge<br />

Latein, Englisch, Französisch. Alle höheren<br />

Schulen in Nordrhein-Westfalen erhalten die<br />

Bezeichnung Gymnasium.<br />

1. April: Studienrat Heinrich Kindgen wird zum<br />

Oberstudiendirektor ernannt.<br />

1947<br />

12. Juni: Erstes Treffen der Ehemaligen nach<br />

dem Kriege<br />

1948<br />

20. Juni: Währungsreform. Der langsame Aufbau<br />

beginnt. Sein Tempo steigert sich von Jahr<br />

zu Jahr. Die Klassen wachsen. Der Neubau der<br />

Schule wird immer dringender.<br />

1951<br />

Gerhard Springborn gründete eine Spielschar.<br />

Eine der ersten Aufführungen war „Der unsichtbare<br />

Elefant“ von Martin Luserke.<br />

Besondere Höhepunkte waren für die Spielschar<br />

in den 50er Jahren Kleists „Der zerbrochene<br />

Krug“ mit Rudolf (Bubi) Klein als Dorfrichter<br />

Adam (zur Verabschiedung von Oberstudiendirektor<br />

Kindgen) und die Oper „Der gestohlene<br />

Mond“, die anlässlich des 90jährigen Schulbestehens<br />

im Saalbau aufgeführt wurde.<br />

1952<br />

1. Oktober: Oberstudiendirektor Kindgen tritt<br />

wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand.<br />

Zu seinem Nachfolger wird gewählt Studienrat<br />

Dr. Arnold Loos, der seit 1938 Mitglied<br />

des Kollegiums ist.<br />

1953<br />

19. Juni: Dr. Loos<br />

wird als Oberstudiendirektor<br />

offiziell<br />

eingeführt, nachdem<br />

er die Schule seit 1.<br />

Oktober 1952 kommissarisch<br />

geleitet<br />

hat.<br />

1954<br />

20. September: Auf Anregung von Dr. Loos<br />

wird von dem tatkräftigen Schulpflegschaftsvorsitzenden<br />

Dipl.-Volkswirt H. Adam der „Kreis<br />

der Freunde und Förderer der Humboldt-Schule<br />

Essen e. V.“ gegründet.<br />

9./13. Oktober: Da das 75jährige Bestehen<br />

der Schule wegen des Zweiten Weltkrieges<br />

nicht gefeiert werden konnte, finden aus Anlass<br />

des 90jährigen Gründungstages ein Festakt, ein<br />

Festkommers der Ehemaligen und ein Festball im<br />

Saalbau statt.<br />

1955<br />

5. November: Mit 788 Schülern in 23 Klassen<br />

wird der Neubau der Schule an der Varnhorststraße<br />

bezogen. Der Schichtunterricht hat ein<br />

Ende. Es ist der erste Neubau eines städtischen<br />

Gymnasiums nach dem Kriege in Essen. Der Baubeschluss<br />

war noch von Oberstudiendirektor<br />

Kindgen mit herbeigeführt worden.<br />

1956<br />

Auf Drängen der Behörde wird Ostern in einer<br />

der drei Sexten Latein durch Englisch als Anfangssprache<br />

ersetzt.<br />

29. September: Die neue schön gestaltete Aula<br />

wird eingeweiht. Bis zum Bau des neuen Stadttheaters<br />

soll sie an drei Tagen der Woche den

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