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16 Geschichte der Humboldt<br />

Geschichte der Humboldt<br />

1861<br />

9. Februar: Zur Vorbereitung der Gründung einer<br />

Realschule wird ein Ausschuss gebildet. Er<br />

besteht aus Bürgermeister Lindemann, Dr. jur.<br />

F. Hammacher, Fr. Funke, Kreisrichter Heinzmann<br />

und Ed. Lührmann.<br />

1863<br />

24. April: Die Stadtverordneten beschließen<br />

Statut, Etat und Lehrplan der zu gründenden<br />

siebenstufigen Realschule zweiter Ordnung.<br />

24. Oktober: Der Beschluss wird von der staatlichen<br />

Behörde genehmigt.<br />

1864<br />

1. September: Der<br />

zum Direktor der Realschule<br />

gewählte Dr.<br />

Hermann Heilermann<br />

tritt sein Amt an.<br />

28. September:<br />

Durch Ministerialerlass<br />

wird die gegründete<br />

Schule als vollberechtigte Realschule<br />

zweiter Ordnung anerkannt.<br />

12. Oktober: Mit 160 Schülern wird die Realschule<br />

im gemieteten Knappschaftsgebäude an<br />

der Limbecker Straße eröffnet.<br />

1869<br />

7. Oktober: Sie zieht um in das vor dem Steeler<br />

Tor für 235.631 Mark errichtete eigene Gebäude.<br />

1874<br />

Die Erweiterung des Schulgebäudes - Kosten<br />

95.004 Mark - wird abgeschlossen.<br />

1875<br />

Die Realschule wird unter die Dienstaufsicht<br />

des Provinzialschulkollegiums in Koblenz gestellt<br />

und damit als höhere Lehranstalt offiziell anerkannt.<br />

1880<br />

21. Februar: Auf Antrag der Stadtverordneten<br />

vom 28. November 1879 genehmigt der Unterrichtsminister,<br />

dass auf dem gemeinsamen Unterbau<br />

der Klassen Sexta bis Quarta eine Realschule<br />

erster Ordnung mit Latein ab Untertertia<br />

und eine lateinlose Höhere Bürgerschule errichtet<br />

werden.<br />

1882<br />

Für die Realschule erster Ordnung wird die<br />

Bezeichnung Realgymnasium eingeführt.<br />

1883<br />

Nach der Lehrordnung vom 31. März 1882 wird<br />

am Realgymnasium in Sexta Latein eingeführt<br />

und damit der den beiden Schulzügen gemeinsame<br />

Unterbau von Sexta bis Quarta aufgegeben.<br />

Diese Maßnahme bereitet die spätere<br />

Trennung vor.<br />

1889<br />

5. Juli: Die Stadtverordnetenversammlung bewilligt<br />

4.000 Mark zur Feier des 25jährigen Bestehens<br />

der Schule und der unter der gleichen<br />

Leitung stehenden Fortbildungsschule.<br />

1892<br />

Die Schulreform dieses Jahres gibt der Höheren<br />

Bürgerschule ihren alten Namen Realschule<br />

zurück.<br />

Das neue Schulgebäude an der Steeler Straße

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