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Experimentelle Untersuchung von Versprechern bei Zwangspatienten ...

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17<br />

KZW<br />

17<br />

NZW<br />

8 EW<br />

<strong>Experimentelle</strong> <strong>Untersuchung</strong> <strong>von</strong> <strong>Versprechern</strong> <strong>bei</strong> <strong>Zwangspatienten</strong><br />

Tabelle 17: Überblick über die Ergebnisse (in Anlehnung an Junglas, 2002)<br />

ZE+<br />

n = 16<br />

S65<br />

32 Zwangs-Patienten<br />

304 Wörter (50 Wortgruppen)<br />

relativ: p < 0.10<br />

absolut: p < 0.10<br />

S31<br />

ZE-<br />

n = 16<br />

U67 absolut: p < 0.10 U156<br />

p < 0.20 p < 0.10 p > 0.20 p < 0.10<br />

S26<br />

relativ: p > 0.20<br />

absolut: p > 0.20<br />

S24<br />

U79 absolut : p > 0.20 U71<br />

S9 deskriptiv: kein Unterschied S6<br />

U55 U49<br />

17<br />

KZW<br />

17<br />

NZW<br />

8 EW<br />

S = Spoonerismen (Anzahl); U = Unspezifische Fehler (Anzahl); NZW= Neutrale Zielwörter, KZW= Kritische Zielwörter;<br />

EW= Essstörungsthematische Wörter; ZE+ = Experimentalgruppe (mit Belastung der zentralen Exekutive); ZE- =<br />

Kontrollgruppe (ohne Belastung der zentralen Exekutive).<br />

Die rechte Seite der Tabelle zeigt, analog zur linken Seite, die aufgetretenen Versprecher<br />

(Spoonerismen und unspezifische Fehler) der 16 <strong>Zwangspatienten</strong> in der Kontrollgruppe<br />

(ZE-).<br />

Die Pfeile symbolisieren jeweils die zu untersuchenden Hypothesen: entweder zwischen den<br />

Bedingungen ZE+ und ZE- oder innerhalb einer Bedingung .<br />

Die 16 <strong>Zwangspatienten</strong> der Experimentalgruppe (ZE+) produzierten, wie erwartet, <strong>bei</strong><br />

kritischem Wortmaterial (KZW) eine signifikant höhere relative Spoonerismenrate (Anzahl<br />

der Spoonerismen im Verhältnis zu den Gesamtfehlern), als die Patienten in der<br />

Kontrollgruppe (ZE-) (relativ: p < 0.10). Bei neutralem Wortmaterial zeigte sich dieser<br />

Unterschied nicht (relativ: p > 0.20).<br />

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