28.03.2014 Aufrufe

Kursbuch Wirkung - Das Praxishandbuch für alle, die Gutes noch besser tun wollen

Das Kursbuch hilft gemeinnützigen Organisationen und engagierten Menschen dabei, ihre Projekte wirkungsorientiert zu planen und umzusetzen. "Wirkungsorientiert" heißt, Projekte von ihrem Ende her zu denken: Was soll das Projekt bewirken? Wen soll es erreichen? Und welche Veränderungen soll es bei der Zielgruppe auslösen? Bei allen Erfolgen, ist wirkungsorientiertes Arbeiten im gemeinnützigen Sektor noch keine gängige Praxis. Das möchten die Bertelsmann Stiftung und PHINEO ändern! Mit dem Kursbuch Wirkung liefern die Bertelsmann Stiftung und PHINEO einen Praxisratgeber, der leicht verständlich, anschaulich und Schritt für Schritt dabei hilft, Wirkungsorientierung in den oft hektischen Projekt-Alltag zu integrieren. Tipps, Illustrationen und Checklisten erleichtern die praktische Umsetzung.

Das Kursbuch hilft gemeinnützigen Organisationen und engagierten Menschen dabei, ihre Projekte wirkungsorientiert zu planen und umzusetzen. "Wirkungsorientiert" heißt, Projekte von ihrem Ende her zu denken: Was soll das Projekt bewirken? Wen soll es erreichen? Und welche Veränderungen soll es bei der Zielgruppe auslösen?

Bei allen Erfolgen, ist wirkungsorientiertes Arbeiten im gemeinnützigen Sektor noch keine gängige Praxis. Das möchten die Bertelsmann Stiftung und PHINEO ändern!

Mit dem Kursbuch Wirkung liefern die Bertelsmann Stiftung und PHINEO einen Praxisratgeber, der leicht verständlich, anschaulich und Schritt für Schritt dabei hilft, Wirkungsorientierung in den oft hektischen Projekt-Alltag zu integrieren. Tipps, Illustrationen und Checklisten erleichtern die praktische Umsetzung.

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Die <strong>Wirkung</strong>streppe<br />

Ab <strong>die</strong>ser Stufe spricht<br />

man von <strong>Wirkung</strong><br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7 Gesellschaft verändert sich<br />

7<br />

Lebenslage der Zielgruppen ändert sich<br />

Zielgruppen ändern ihr Handeln<br />

Zielgruppen verändern ihre Fähigkeiten<br />

Zielgruppen akzeptieren Angebote<br />

Zielgruppen werden erreicht<br />

1<br />

Aktivitäten finden wie geplant statt<br />

IMPACT<br />

OUTCOME<br />

OUTPUT<br />

Durchführung Ihrer Projekte und arbeiten<br />

tagtäglich mit viel Energie und persönlichem<br />

Engagement daran, dass sich Dinge zum Positiven<br />

verändern. Sie sorgen unter anderem<br />

da<strong>für</strong>, dass es benachteiligten Menschen<br />

<strong>besser</strong> geht, Bildung gefördert, <strong>die</strong> Natur<br />

geschützt oder der gemeinschaftliche Zusammenhalt<br />

gestärkt wird.<br />

Was bedeutet in <strong>die</strong>sem Kontext der Begriff<br />

„<strong>Wirkung</strong>sorientierung“? Dazu muss<br />

zunächst dargestellt werden, was in <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang mit dem Begriff „<strong>Wirkung</strong>“<br />

gemeint ist.<br />

Was sind <strong>Wirkung</strong>en?<br />

<strong>Wirkung</strong>en sind Veränderungen, <strong>die</strong> Sie mit<br />

Ihrer Arbeit bei Ihren Zielgruppen, deren<br />

Lebensumfeld oder der Gesellschaft erreichen.<br />

Gesellschaftliche <strong>Wirkung</strong> wird als<br />

Impact, <strong>Wirkung</strong>en bei den Zielgruppen<br />

werden als Outcomes bezeichnet. Bei den<br />

Outcomes lassen sich wiederum verschiedene<br />

<strong>Wirkung</strong>sebenen unterscheiden, z.B. <strong>die</strong><br />

Veränderung von Fähigkeiten, Verhalten oder<br />

der Lebenslage der Zielgruppen, wie in der<br />

oben stehenden Grafik anhand der „<strong>Wirkung</strong>streppe“<br />

veranschaulicht ist. <strong>Wirkung</strong>en<br />

treten in Folge von Leis<strong>tun</strong>gen, d.h. Angeboten,<br />

Maßnahmen oder Produkten ein. Hierbei<br />

spricht man von Outputs. Diese sind <strong>noch</strong><br />

keine <strong>Wirkung</strong>en, aber eine Voraussetzung,<br />

um <strong>die</strong>se zu erreichen.<br />

Ein Beispiel: Will ein Projekt Jugendlichen<br />

dabei helfen, einen Ausbildungsplatz zu<br />

bekommen, bestehen seine Leis<strong>tun</strong>gen<br />

(„Outputs“) aus durchgeführten Nachhilfes<strong>tun</strong>den<br />

und Bewerbungstrainings. Die<br />

Durchführung <strong>alle</strong>in oder eine hohe Teilnehmerzahl<br />

sagen jedoch nichts über <strong>die</strong> <strong>Wirkung</strong><br />

des Projekts aus. Denn <strong>die</strong> Teilnahme<br />

am Projekt bedeutet nicht automatisch, dass<br />

sich Veränderungen bei den Jugendlichen<br />

eingestellt haben, <strong>die</strong> ihnen beim Finden<br />

eines Ausbildungsplatzes helfen. Die Outputs<br />

Abb.: Eigene Darstellung<br />

nach Univation 2007<br />

5

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