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Trial of the Major War Criminals before International Military Tribunal ...

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DOCUMENT DUNITZ-17<br />

AFFIDAVIT BY RAWER, 18 APRIL 1946, ON DBNITZ' REPORT TO<br />

I-IITLER OF 14 MAY 1942: HITLER HAD ASKED DONITZ WHETHER<br />

IT WOULD BE POSSIBLE TO ATTACK CREWS OF TORPEDOED<br />

MERCHANT VESSELS IN ORDER TO PREVENT THEIR RETURN<br />

HOME; DONITZ REFUSED TO CONSIDER ANY ACTION AGAINST<br />

SHIPWRECKED CREWS; ENEMY CREWS COULD ONLY BE PRO-<br />

CEEDED AGAINST BY MEANS OF IMPROVED TORPEDOES WHICH<br />

WOULD DESTROY THE SHIPS COMPLETELY (EXHIBIT DONITZ-17)<br />

BESCHREIBUNG: <br />

U und hs'es Ti <br />

Eidesstattliche Versicherung<br />

des Grossadmirals Erich Raeder.<br />

Ich, Erich R a e d e r , versichere das Nachfolgende an Eidesstatt<br />

;ur Vorlage bei dem <strong>International</strong>en Militaergerichtsh<strong>of</strong> in Nuernberg.<br />

Die Strafbarkeit falscher eidesstattlicher Versicherungen ist<br />

mir bekannt.<br />

Am 14. Mai 1942 war der Befehlshaber der Uiboote, Admiral<br />

Doenitz, mit mir zum Vortrag ins Hauptquartier befohlen, wo sich<br />

Hitler ueber Ubootfragen unterrichten wollte.<br />

Im Laufe des Vortrages fragte Hitler Doenitz, ob man gegen die<br />

Besatzungen torpedierter Handelsschiffe vorgehen koenne, um ihre<br />

Rueckkehr in die Heimat zu verhindern. Admiral Doenitz lehnte<br />

jedes Vorgehen gegen die Ueberlebenden der Schiffsbesatzung eindeutig<br />

ab. Er fuehrte aus, dass die Bekaempfung der feindlichen<br />

Besatzungen nur in der Weise erfdgen koenne, dass d'ie Waffen<br />

(Torpedos) vervollkommnet wuerden und damit die Schiffe durch die<br />

Torpedotreffer von vornherein voellig zerstoert wuerden. Ich bestaetigte,<br />

dass ein anderes Vorgehen ueberhaupt nicht in Frage<br />

komme.<br />

Hitler gab sich mit dieser Stellungnahme zufrieden und ist auch<br />

in der Folge an mich nicht mehr mit einer lderartigen Fordelyng<br />

heangetreten.<br />

Nachdem ich him beim Militaer-<strong>Tribunal</strong> das Dokument ueber<br />

das Gespraech Hitlers mit dem Botschafter Oshima vom 3. Januar<br />

1942 betreffend Vernichtung schiffbruechiger Handelsschiffsbesatzungen<br />

kennen gelernt habe, glaube ich, dass Hitler in dem Gespraech<br />

vom Mai 1942 versuchen wollte, den gegenueber dem japanischen

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