Warum Artenschutz? - Deutscher Rat für Landespflege
Warum Artenschutz? - Deutscher Rat für Landespflege
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Bundeswaldgesetz als Rahmengesetz<br />
Geschützte Landschaftsbestandteile<br />
Weitere Regelungen<br />
in den Ländergesetzen<br />
mit Bedeutung für den <strong>Artenschutz</strong><br />
Aussagen der Landeswald- und<br />
Landesforstgeset ze bezüglich<br />
des <strong>Artenschutz</strong>es<br />
§ 23 Der Schutz kann sich in bestimmten Gebieten<br />
auf den gesamten Bestand an Bäumen,<br />
Hecken oder anderen Landschaftsbestandteilen<br />
erstrecken.<br />
§ 24 Zweckbestimmung von Brachflächen<br />
§ 25 Besondere Festsetzungen für die forstliche<br />
Nutzung<br />
§ 26 Festlegung von Entwicklungs-, Pflege- und<br />
Erschließungsmaßnahmen für bestimmte Biotope<br />
§ 64 Schutz von Nist-, Brut-, Wohn- und Zufluchtsstätten<br />
von Tieren<br />
Verbot des Abbrennens bzw. der Anwendung<br />
von Herbiziden an Feldrainen, Böschungen,<br />
nicht bewirtschafteten Flächen und an Wegrändern.<br />
Zeitliche Regelung für Eingriffe in Hecken,<br />
Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und<br />
Schilfbestände.<br />
LFoG NW<br />
§ 49 Bestimmte Teile des Waldes können durch<br />
die Höhere Forstbehörde zu Schutzwald oder<br />
oder Naturwaldzellen erklärt werden.<br />
Schutzwald: bietet Schutz gegen schädliche<br />
Umwelteinwirkungen, gegen Erosion von Wasser<br />
und Wind, Austrocknung, Vernässung, Uferabbruch,<br />
Schneeverwehung u. a. oder zur Erhaltung<br />
eines bestimmten Bestandaufbaues.<br />
Naturwaldzellen: Waldbestand, in dem keine<br />
Bewirtschaftungsmaßnahmen stattfinden, Holz·<br />
entnahme ist unzulässig.<br />
§ 20 Bäume, Baum- u. Gehölzgruppen, Raine,<br />
Alleen, Landwehre, Wallhecken, Röhrichte,<br />
Schutzpflanzungen, Feldgehölze, Parke und<br />
Friedhöfe sowie kleinere Wasserflächen. Der<br />
Schutz kann sich in bestimmten Gebieten auf<br />
den gesamten Bestand an Bäumen, Hecken<br />
oder anderen Landschaftsbestandteilen erstrecken.<br />
§ 7 Verbot der Anwendung chemischer Mittel In<br />
der freien Natur, soweit nicht im öffentlichen<br />
Interesse dringend erforderlich.<br />
LFoG RhPf<br />
§ 18 Möglichkeit, bestimmte Teile des Waldes<br />
als Schutzwald auszuweisen, wenn dies aus<br />
Gründen des Allgemeinwohls erforderlich ist.<br />
§ 21 In bestimmten Gebieten Schutz des gesamten<br />
Bestandes an Bäumen, Hecken, Röhrichten,<br />
Mooren und anderen Landschaftsbestandteilen.<br />
§ 20 In bestimmten Gebieten Schutz des gesamten<br />
Bestandes an Bäumen, Hecken, Alleen,<br />
kleineren Wasserflächen, Steilufern und anderen<br />
Landschaftsbestandteilen.<br />
§ 16 Gewässer<br />
Beachtung des biologischen Gleichgewichts<br />
von Gewässern und der naturgemäßen und<br />
Jandschaftsgerechten Ufer- und Dammgestaltung<br />
bei Eingriffsplanungen. Verbesserung der<br />
Lebensmöglichkeiten für die Tier- und Pflanzenwelt<br />
und Erhaltung eines angemessenen<br />
Tier- und Artenbestandes bei Gewässerausbau.<br />
§ 17 Anwendung von chemischen Pflanzenbehandlungsmitteln<br />
In der freien Landschaft nur<br />
mit Genehmigung der Obersten Naturschutzbehörden,<br />
insbes. in NSG und ·flächenhaften ND<br />
außerhalb von intensiv genutzten landwirtschaftlichen<br />
Flächen.<br />
§ 11 Schutz von Feucht- und Trockengebieten<br />
sowie Knicks.<br />
Eingriffe sind unzulässig. Verbot der Beseitigung,<br />
des Abbrennens oder der sonstigen Beschädigung<br />
von Knicks, Ufervegetation von sie·<br />
henden Gewässern.<br />
§ 12 Ausbau von Gewässern nur so, daß natürliche<br />
Lebensgemeinschaften von Pflanzen und<br />
Tieren erhalten bleiben oder sich neu entwikkeln<br />
können.<br />
§ 13 Genehmigungspflicht für Abgrabungen,<br />
Aufschüttung oder Vertiefung von Flächen bzw.<br />
Anlage oder Beseitigung von Kleingewässern.<br />
§ 30 Möglichkeit der Verordnung von besonderen<br />
befristeten Schutzmaßnahmen für geschützte<br />
oder gefährdete Arten durch die Oberste<br />
Landschaftspflegebehörde.<br />
§ 39 Schutz des Meeresstrandes.<br />
Fahren und Zellen am Meeresstrand sind verbo·<br />
ten. Küstendünen oder Strandwälle dürfen<br />
nicht außerhalb der Wege befahren werden.<br />
Teile des Strandes können durch die Untere<br />
Landschaftsbehörde gesperrt werden.<br />
LWaldG SL<br />
§ 19 Möglichkeit, bestimmte Teile des Wa ldes<br />
als Schutzwald auszuweisen, wenn dies aus<br />
Gründen des Allgemelnwohles erforderlich ist.<br />
LWaldG SH<br />
§ 14 Möglichkeit, bestimmte Tei le des Waldes<br />
als Schutzwald auszuweisen, wenn dies aus<br />
Gründen des Allgemei nwohles erforderlich ist.<br />
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