14.07.2014 Aufrufe

Wissenschaftliches Arbeiten - Socialnet

Wissenschaftliches Arbeiten - Socialnet

Wissenschaftliches Arbeiten - Socialnet

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

138 Ein Schlusswort<br />

Wir wissen, dass es immer Zweifels- und Problemfälle geben wird und auch wir<br />

hier nicht auf jede denkbare Schwierigkeit eingehen konnten geschweige<br />

denn annehmen, nun den Stein der Weisen gefunden zu haben. Wir können<br />

grundsätzlich deshalb nur zum eigenen Durchdenken und Abwägen der Möglichkeiten<br />

raten und weisen ausdrücklich auf die weiterführende Lektüre hin.<br />

Die selbstkritische Rückschau auf unser Werk führte uns auch immer wieder zu<br />

unseren Erfahrungen mit Verhaltens- bzw. Vorgehensweisen Studierender bei<br />

der Anfertigung ihrer schriftlichen <strong>Arbeiten</strong>, die wir in zahlreiche Fragen umformulierten<br />

und zu beantworten suchten. Deshalb hoffen wir, dass künftig<br />

Studierende z. B.<br />

• bei der Suche nach käuflich erhältlichen Fachbüchern nicht ausschließlich<br />

die Website eines großen Internetversandhandels aufrufen (dessen Name<br />

an den größten Fluss der Erde erinnert) und statt dessen primär die Gesamtkataloge<br />

des Buch(groß)handels zu Rate ziehen;<br />

• die wichtigsten Fachzeitschriften für Soziale Arbeit bzw. ihrer Bezugswissenschaften<br />

als reguläre Quelle jeder Recherchearbeit intensiv berücksichtigen;<br />

• weithin unbekannte Formatierungsfunktionen (wie u. a. Silbentrennung,<br />

Abschnittswechsel, Absatzkontrolle) in ihr technisches Handlungsrepertoire<br />

aufnehmen;<br />

• allen fremden Texten, vor allem aber solchen aus dem Internet, mit kritischer<br />

Distanz und Skepsis gegenübertreten (was folglich auch für unseren<br />

Leitfaden gilt).<br />

„Damit wollen wir uns bescheiden“ lautet der letzte Satz in dem Roman „Die<br />

Feuerzangenbowle“ (1933) von Heinrich Spoerl (1887-1955), und in dieser<br />

Erwartungshaltung wollen wir es nun (zunächst) auch gut sein lassen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!