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28 Formale Grundanforderungen<br />
2.4.5 Aufsätze aus Fachzeitschriften<br />
In diesem Unterabschnitt zeigen wir die Aufnahme des Vollbelegs für Beiträge<br />
aus Fachzeitschriften. Wie auch bei in Buchform erschienenen Sammelwerken<br />
werden Autor(en)/in(nen) und Titel des belegten Beitrags und der Nachweis<br />
der herangezogenen Fachzeitschrift durch den (groß geschriebenen!) Vermerk<br />
„In:“ voneinander abgesetzt (vgl. Rossig 2011, S. 134; Stickel-Wolf/Wolf 2009,<br />
S. 255; Theisen 2011, S. 196). In Anlehnung an tradierte Gewohnheiten lassen<br />
allerdings Samac/Prenner/Schwetz (vgl. 2011, S. 108 f.) und Standop/<br />
Meyer (vgl. 2008, S. 119) das „In:“ entfallen und schreiben dafür den Namen<br />
der Fachzeitschrift kursiv; wir raten aufgrund einer möglichst einheitlichen<br />
Verfahrensweise aber davon ab.<br />
Hinter dem „In:“ folgen dann: Name der Fachzeitschrift (nur ihr Haupttitel),<br />
Jahrgang, Erscheinungsjahr, Heftnummer, erste bis letzte Seite des Beitrags<br />
mit Bindestrich (aber ohne Leerschritte) (vgl. Stickel-Wolf/Wolf 2009, S. 255).<br />
Häufig werden heute Teile dieser Angaben verknappt, wir raten jedoch der<br />
Klarheit halber zu einer ausführlichen Angabe. 2<br />
Aufsatz eines Autors<br />
Rohde, Bernhard (2012): Die staatliche Anerkennung: Relikt oder Notwendigkeit?<br />
In: Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 63. Jg., Heft 1, S. 58-<br />
67.<br />
Aufsatz zweier Autoren<br />
Wasel, Wolfgang/Schiele, Gerhard (2008): Sozialraumorientierung zwischen<br />
Markt und Quasi-Markt : Entwicklungsideen und Hintergründe in der Altenhilfe.<br />
In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche<br />
und private Fürsorge, 88. Jg., Heft 11, S. 468-474.<br />
2<br />
Die gängige Abkürzung des Zeitschriftennamens lautet im ersten Beispiel „TuP“, im zweiten<br />
Beispiel „NDV“.