Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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Civitas Nova & Technologie- und Forschungszentrum Wr. Neustadt
Abbildung 36: Verhältnis der gemieteten Flächen im TFZ, August 2006
Forschung Gesellschaften Infrastruktur Freie Flächen
Die Betriebsflächen sind zu 95 % vermietet (ein leer stehendes Büro), wobei derzeit 15 Betriebe im
TFZ beheimatet sind, die ca. 200 Mitarbeiter beschäftigen.
Es existiert ein großer Veranstaltungssaal, welcher intern oder extern für Veranstaltungen angemietet
werden kann. Zu Beginn wurden einige kleinere Seminarräume zur Verfügung gestellt, die jedoch von
den Mietern nicht angenommen und so großteils zu Büros umfunktioniert wurden.
Im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurant, welches zur Mittagszeit und abends geöffnet hat. Dieses
läuft jedoch unbefriedigend für den Pächter, da er in Konkurrenz zur billigeren Mensa der nahe
gelegenen Fachhochschule steht und das Abendgeschäft in diesem Stadtteil gänzlich ausbleibt.
Einige Mitarbeiter und Forschungspartner treffen sich gelegentlich in diesem Restaurant, wobei es
nicht unbedingt als Ort des täglichen Zusammenkommens der Mitarbeiter zu sehen ist.
h.d.d Branchenstruktur
Der Schwerpunkt des Zentrums liegt auf den so genannten "modern industries", und hier vor allem im
Bereich der Mikrotechnologie und der Oberflächenbehandlung. Zum Zeitpunkt der Gründung (1994)
lag der Schwerpunkt noch im Gebiet der Umwelttechnik.
Als Leitbetriebe sind heute das Österreichische Kompetenzzentrum für Tribologie (AC²T) und das
Kompetenzzentrum für Angewandte Elektrochemie (ECHEM) anzusehen, welches eine
Tochtergesellschaft der ARC Seibersdorf Research GmbH ist.
Ein weiterer wichtiger Betrieb ist unter anderem die FOTEC (Forschungs- und Technologietransfer
GmbH), welche eine Tochtergesellschaft der FH WN ist und industrielle und wirtschaftliche
Forschungs- und Entwicklungsaufträge durchführt. Die Kernkompetenzen liegen in den Bereichen
Engineering, Kunststoff- und Mikrotechnik.
Ebenso befindet sich das erste österreichische Entwicklungs- und Prototypenzentrum für
Mikrosystemtechnik (Integrated Microsystems Austria GmbH) sowie die Forschungsstelle für
Integrierte Sensorsysteme der Österreichischen Akademien der Wissenschaften im TFZ.
In der nachfolgenden Tabelle wurden alle im TFZ ansässigen Unternehmen aufgereiht und den
entsprechenden Branchen zugeordnet. Anhand von Abbildung 37 ist ein deutlicher Schwerpunkt im
Bereich Mikrotechnik sowie Management zu erkennen. Der starke Management-Bereich lässt sich vor
allem durch die ansässigen ecoplus-Niederlassungen erklären.
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technische universität wien | departement für raumentwicklung,infrastruktur- und umweltplanung
finanzwissenschaft und infrastrukturpolitik | stadt- und regionalforschung