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Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse<br />

Wien im Städtevergleich<br />

q.e.c Lebensqualitätsfaktoren in der Bewertung von<br />

<strong>Stadt</strong>regionen<br />

Im Zuge der Endbewertung ist es notwendig, ein Modell zu entwerfen, das sich auf dem Grad<br />

zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis aufgr<strong>und</strong> der vorher gesammelten <strong>und</strong> ausgeführten Daten bewegen als<br />

auch einen gewissen Erklärungsansatz bieten kann.<br />

Für die Lebensqualität bedeutet dies nun primär eine Punktevergabe nach deren Rangposition als<br />

auch sek<strong>und</strong>är eine weitere Aggregation der bisherigen Faktoren.<br />

Zur Punktevergabe: die Platzierung einer <strong>Stadt</strong> in den 6 von 8 Kategorien wird als Gr<strong>und</strong>lage der<br />

Punktevergabe herangezogen, wobei die Zuteilung vom Minimum 0 bis zum Maximum 10 dem<br />

generellen Schlüssel des Bewertungsmodells entspricht. Dies bedeutet, dass eine <strong>Stadt</strong> auf dem 1.<br />

Platz in einer der Kategorien 10 von 10 möglichen Punkten erhält, die 11. platzierte 0. In der Spanne<br />

wird linear interpoliert, so dass sich gemäß Abbildung 157 folgendes Schema ergibt:<br />

Abbildung 157: Punktevergabe nach Rangplatzierung der Lebensqualitätsfaktoren<br />

der ausgewählten Städte im Urban Audit<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

Punkte<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Rangplatzierung bei Lebensqualitätsfaktor<br />

Quelle: Eigene Berechnung <strong>und</strong> Darstellung<br />

Die beiden letzten Fragen zur generellen Zufriedenheit <strong>und</strong> der Zufriedenheit in 5 Jahren werden nicht<br />

weiter einbezogen, da deren Charakter insgesamt schon als zu verallgemeinernd wirkt <strong>und</strong> nur bei<br />

ausschließlicher Betrachtung der Lebensqualität von Interesse scheint. In Abbildung 158 kann die<br />

Überführung der Punkte in den 6 Kategorien nachvollzogen werden. Diesmal gilt im Gegensatz zur<br />

Rangsumme, dass eine hohe Punktsumme erstrebenswert ist.<br />

Besonders schön zu sehen ist, dass unter Nichtberücksichtigung der generellen Zufriedenheit (GSZ<br />

<strong>und</strong> GSZ5+) sich Wien wie angekündigt sogar vor Helsinki schieben kann <strong>und</strong> damit den 1. Platz hält.<br />

:::340:::<br />

technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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