23.07.2014 Aufrufe

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse<br />

Regionalentwicklung Region Gmünd<br />

M. REGIONALENTWICKLUNG REGION GMÜND<br />

m.a Demographie<br />

m.a.a<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

Die Bevölkerungsentwicklung beinhaltet verschiedene Faktoren zusätzlich zu der aktuellen<br />

Bevölkerungsstruktur. Zum einen werden die Geburten <strong>und</strong> Sterbefälle <strong>und</strong> zum anderen die Zu- <strong>und</strong><br />

Abwanderungen berücksichtigt. Die hier verwendeten Daten stammen von der Statistik Austria <strong>und</strong><br />

behandeln den Zeitraum von 1981 bis 2001.<br />

Abbildung 74: Bevölkerungsveränderung 1981 bis 2001<br />

Quelle: Institut für <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Regionalforschung</strong> sowie eigene Berechnungen<br />

Die obige Abbildung zeigt die Bevölkerungsveränderung von Niederösterreich, dem Waldviertel, dem<br />

Bezirk Gmünd <strong>und</strong> der Gemeinde Gmünd. Es wird deutlich sichtbar, dass die Bevölkerung in<br />

Niederösterreich sehr stark zugenommen hat, im Waldviertel, dem Bezirk <strong>und</strong> der Gemeinde Gmünd<br />

allerdings ein Schw<strong>und</strong> stattgef<strong>und</strong>en hat. Besonders stark ist die Abnahme im Bezirk Gmünd (-9,7%)<br />

wohingegen im Waldviertel die Bevölkerung nur um 4% abgenommen hat. Diese Entwicklung wird<br />

durch die schlechte Erreichbarkeit einiger Regionen erklärt (Quelle: Statistik Austria,<br />

„Bevölkerungsstand“ 2005). Der starke Zuwachs in Niederösterreich gesamt (7,5%) lässt sich<br />

sicherlich auch durch die Abwanderungen aus Wien in das <strong>Stadt</strong>umland erklären, besonders in die<br />

Bezirke Korneuburg <strong>und</strong> Baden.<br />

Laut „Der Wandel der Bevölkerungsstruktur in Österreich“(XXX) soll die Bevölkerung in<br />

Niederösterreich bis 2034 auf über 1,6 Mio. Menschen ansteigen <strong>und</strong> dann bis 2050 um mindestens<br />

100.000 Einwohner zurückgehen.<br />

:::202:::<br />

technische universität wien|departement für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!