Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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Regionalanalyse Gmünd
Die allerdings sehr geringe Zahl, an explizit als aus Forschung und Entwicklung ausgewiesenen
Beschäftigten im Waldviertel, hätte eine nur sehr verzerrte Darstellung der Situation ermöglicht, und
wäre nicht in der Lage gewesen jedes angemeldete Patent zu erklären. Beispielsweise gibt es
Gemeinden die keine entsprechenden Beschäftigten, wohl aber Patentanmeldungen aufweisen und
vice versa. Da offenbar auch Firmen ohne ausgewiesenes wissenschaftliches Personal Neuerungen
hervorbringen und zur Patentreife entwickeln, wurde vom ursprünglichen Ansatz sich auf die
Beschäftigten aus Forschung und Entwicklung zu stützen abgegangen, und zur Identifikation der
Patentkonzentration sämtliche Beschäftigte miteinbezogen. Auf die Betrachtung der Patente pro
Einwohner wurde bewusst verzichtet, um die Aufmerksamkeit auf die betriebliche Innovationstätigkeit
fokussiert zu halten.
Die folgende Abbildung soll einen bezirksweisen Überblick über die Patentkonzentration im Waldviertel
ermöglichen. Neben der Konzentration lässt sich anhand der blauen Punkte die jeweilige Zahl an
Patenten ablesen. Dazu ist zu erwähnen, dass die Lage der Punkte nicht mit einer tatsächlichen
Verortung von Betrieben etc. übereinstimmt. Es wurden die Punkte lediglich zufällig über das jeweilige
Gemeindegebiet verteilt.
Abbildung 99: Patentkonzentration in der NUTS III Region Waldviertel
Quelle: eigene Darstellung auf Basis der zur Verfügung gestellten
Patentdaten
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