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Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse<br />

Empfehlungen<br />

R. HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN - WIEN<br />

Aufbauend auf „Wien im europäischen Städtevergleich“ wurden in der vierten <strong>und</strong> letzten Phase des<br />

Projektes regional-politische Empfehlungen erarbeitet.<br />

Die im dritten Teil erhobenen quantitativen <strong>und</strong> qualitativen Daten zeigen für Wien vor allem im<br />

Hinblick auf die Lebensqualität ein sehr positives Bild, dennoch wurde von der Projektgruppe versucht<br />

die Situation Wiens kritisch zu reflektieren.<br />

Folgende Punkte wurden dabei diskutiert:<br />

1. Wien als „gateway“ in den Osten<br />

2. Reflexion der Strategien <strong>und</strong> der Kompetenzlage<br />

3. Evaluierung der Förderprogramme <strong>und</strong> Initiativen für Forschung <strong>und</strong> Innovation<br />

4. Hohe Lebensqualität beibehalten<br />

r.a Wien als „gateway“ in den Osten<br />

Seit dem EU-Beitritt der Nachbarländer Österreichs im Jahr 2004 <strong>und</strong> dem Beitritt Bulgarien <strong>und</strong><br />

Rumäniens Anfang 2007 ist Wien von einer ehemaligen Randlage in das Zentrum des wirtschaftlichen<br />

Geschehens gelangt. Die Wirtschaft dieser Nachbarländer entwickelt sich sehr dynamisch. Dies ist als<br />

große Chance zu betrachten <strong>und</strong> Wien soll die starke Position beibehalten <strong>und</strong> Unternehmen einen<br />

attraktiven Standort mit einer gut funktionierenden Infrastruktur <strong>und</strong> starken Wirtschaftsstruktur. Eine<br />

Analyse 115 des B<strong>und</strong>esministeriums für Bildung, Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur zeigt die „Hot spots“ der<br />

Kooperationen Österreichs mit anderen Ländern. Demnach gibt es die häufigsten Kooperationen mit<br />

Deutschland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden <strong>und</strong> Spanien. Wien ist dabei das erfolgreichste<br />

österreichische B<strong>und</strong>esland mit den meisten Beteiligungen <strong>und</strong> Kooperationen.<br />

Empfehlungen:<br />

Wien soll eine besonders aktive Teilnahme am neuen, dem siebten EU-Rahmenprogramm für<br />

Forschung, Technologie <strong>und</strong> Entwicklung forcieren <strong>und</strong> sich dabei auf die osteuropäischen<br />

Nachbarländer spezialisieren. Dazu sollte es eine Kooperation zwischen dem B<strong>und</strong> (B<strong>und</strong>esministerien<br />

für Verkehr, Innovation <strong>und</strong> Technologie sowie für Bildung, Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur) den Ländern<br />

Wien, Niederösterreich <strong>und</strong> Burgenland (Plattform „Vienna Region“) unter Mitarbeit der<br />

Magistratsabteilung MA 27 (EU-Strategie <strong>und</strong> Wirtschaftsentwicklung) geben. Weiters sollen die<br />

Universitäten <strong>und</strong> Fachhochschulen in diesen Prozess eingeb<strong>und</strong>en werden.<br />

115 PROVISO = Projekt zur Evaluierung des sechsten EU Rahmenprogramms für Forschung, Technolgie <strong>und</strong><br />

Entwicklung; Quelle: Proviso Statusreport, Herbst 2006, S. 48 http://www.bmwk.gv.at/europa/rp/provisio<br />

:::351:::<br />

technische universität wien|departement für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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