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Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | theorie<br />

innovation<br />

Abbildung 4: Determinaten der Innovationsentscheidung<br />

Umweltfaktoren<br />

Normen Rechtssysteme Verfügbare Technologien … Absatz- <strong>und</strong> Beschaffungsmethoden<br />

Performance<br />

Unternehmen<br />

Realisierung<br />

Wahrnehmung <strong>und</strong><br />

Bewertung der internen<br />

<strong>und</strong> externen Situation<br />

Entscheidungsprozess<br />

Maßnahmengenerierung<br />

Auswahl von<br />

Strategien<br />

Programmen<br />

Innovationen<br />

Aktionen<br />

Personale Elemente Unternehmensziele Organisationsstruktur Interne Restriktionen<br />

Unternehmenscharakteristika<br />

Quelle: Handbuch der Raumplanung<br />

Auch für die Entscheidungstheoretischen Innovationstheorien spielt der situative Ansatz eine Rolle. Die<br />

Entscheidungstheoretischen Innovationstheorien haben ihren Ursprung in der neoklassischen<br />

Mikroökonomik. Die gemeinsamen Merkmale der Theorien sind die Annahme des<br />

gewinnmaximierenden Verhaltens der Unternehmer, die weitgehende Nichtbeachtung<br />

innerbetrieblicher Strukturen <strong>und</strong> Prozesse, die normative Ausrichtung (Wohlfahrtsökonomik) <strong>und</strong> die<br />

Gleichgewichtsorientierung. Innerhalb dieser Vorgaben hat sich große Zahl an Modellen gebildet.<br />

Diese unterscheiden sich voneinander unter anderem dadurch, ob das Innovationsergebnis als exogen<br />

gegeben <strong>und</strong> damit als allgemein bekannt verstanden wird oder es ein unvorhersagbares Ergebnis der<br />

Unternehmungsforschung ist. Unterschiede ergeben sich auch bei der Frage ob externe Effekte einer<br />

Innovation berücksichtigt werden. Gemeinsam haben sie, dass sie untersuchen, wie der optimale<br />

Innovationsplan einer Unternehmung aussieht, welche Innovationsanreize von den unterschiedlichen<br />

Marktstrukturen ausgehen <strong>und</strong> wie diese Anreize wohlfahrtstheoretisch zu bewerten sind <strong>und</strong> welche<br />

Wirkungen von Innovationen auf die Marktstruktur ausgehen.<br />

a.g<br />

Technischer Fortschritt als Wachstumsfaktor<br />

Das wirtschaftliche Wachstum <strong>und</strong> damit die Ausdehnung der potentiellen Produktionskapazität wurde<br />

lange Zeit durch eine mengenmäßige Zunahme auf der Inputseite der Produktionsprozesses (Umfang<br />

von Boden, Arbeit oder Kapital) erklärt. Man glaubte, dass alleine die Vermehrung der<br />

Produktionsfaktoren das gewünschte Wachstum bringen könnte.<br />

:::13:::<br />

technische universität wien | departement für raumentwicklung,infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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